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Bundesverband der Organtransplantierten e. V.

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heute erhalten Sie eine neue Ausgabe unseres Newsletter zum Themenbereich Transplantationsmedizin und Organspende des Bundesverbandes der Organtransplantierten e. V. (BDO e.V.). Wir wünschen Ihnen viel Freude damit! 


BDO-Newsletter-Nr. 13 - 15.07.2025

 

Liebe Mitstreiter:innen, Mitglieder und Interessierte, 👋

bald ist es so weit – die Mitgliederversammlung steht an, und damit auch wieder eine Vorstandswahl. Im nächsten Newsletter werden wir darüber berichten. 🗳️

Heute feiern wir eine Premiere im Newsletter! 🎉
Ich habe mich schon immer schwergetan, die Berichte aus aller Welt strikt unseren Kategorien zuzuordnen. Deshalb gibt es diesmal einige Artikel doppelt – je nachdem, wo sie thematisch passen könnten. Schreibt mir gern, was ihr davon haltet! 😊

📣 Nochmal der wichtige Hinweis für die Jüngeren unter uns:
Für das 1. Treffen des Jungen BDO gibt es noch einige wenige freie Plätze!
Anmelden könnt ihr euch direkt bei Luisa ✉️

Nachrichten aus den Vereinen:

bis zum 31. Juli 2025

Gesundheitskompetenz in Mitgliedern von Selbsthilfegruppen

Mit dem heutigen Newsletter möchte ich auf eine interessante wissenschaftliche Umfrage aufmerksam machen, die aktuell im Rahmen einer Bachelorarbeit am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt wird. Ziel der anonymen Online-Befragung ist es, besser zu verstehen, wie sich die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe auf die Gesundheitskompetenz und das persönliche Gesundheitsverhalten auswirkt. Die Umfrage richtet sich an aktive Mitglieder von Selbsthilfegruppen – unabhängig von deren Thema oder Format. mehr…

 



Termine des BDO e.V.:

Donnerstag, 17.07.2025 9:45–12:30 Uhr

Sprechstunde Universitätsklinikums Freiburg

Wir laden Sie herzlich zu unserer Sprechstunde ein! Von 09:45 Uhr bis 12:30 Uhr in der Lungentransplantationsambulanz und auf der „Station Brehmer“. Bei Bedarf anschließend auch auf den Stationen der Thoraxchirurgie oder anderer Abteilungen. Ihr Gesprächspartner ist Burkhard Tapp, Dipl. Sozialpädagoge, seit Februar 2002 doppellungentransplantiert, und im BDO u.a. für den Fachbereich Lungen- und Herz-Lungen-Transplantation zuständig. mehr…

 

Dienstag, 22.07.2025 19:00–20:30 Uhr

Let’s talk – Einladung zum Online-Treffen des Jungen BDO!

Hallo ihr Lieben, es ist wieder so weit – unser nächstes Online-Treffen steht an, und ihr seid ganz herzlich eingeladen dabei zu sein! Wir wollen mit euch ins Gespräch kommen – über das, was euch gerade bewegt, was euch motiviert, aber auch über das, was vielleicht herausfordernd ist. mehr…

 

Mittwoch, 23.07.2025 11:00–17:00 Uhr

RG Südbaden – Infostand beim Gesundheitstag der Sozialstation Hochschwarzwald in Neustadt (Schwarzwald)

Informationen zum Thema Organspende und zur Regionalgruppe Südbaden mehr…

 

Samstag, 26.07.2025 12:00–16:00 Uhr

Gruppentreffen der RG Nürnberg

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte, wir laden Sie herzlich zu unserem 2. Gruppentreffen der Regionalgruppe Nürnberg ein. mehr…

 

Mittwoch, 30.07.2025 14:30–19:30 Uhr

RG Südbaden – Infostand beim Blutspendetermin Hausach

Informationen zum Thema Organspende und zur Regionalgruppe Südbaden mehr…

 

Sonntag, 03.08.2025 12:30–14:30 Uhr

Gruppentreffen der RG Ruhr

Liebe Gruppenmitglieder, Angehörige und Interessierte, zu unserem Gruppentreffen der Regionalgruppe Ruhr des Bundesverbandes der Organtransplantierten e.V. möchten wir Sie hiermit herzlich einladen. mehr…

 

News und Infos:

Thema Niere und Pankreas

Thema Leber

Thema Herz

Thema Lunge

Thema Kinder

Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge

Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen

Thema Organspende und Transplantation

Xenotransplantation und neue Verfahren

Thema Recht und Soziales

Verschiedenes

 

Thema Niere und Pankreas:

Nierentransplantation: Was ist in Zukunft möglich?

Der Beitrag blickt 75 Jahre nach der ersten Nierentransplantation auf künftige Optionen: 3D-gedruckte Organe, Stammzell-Organoide und Schweinexenotransplantationen könnten den Spender­mangel lindern. Forschende verbessern Immunbarrieren und Organ­perfusions­techniken, ein neues Register soll Wartelisten transparenter machen – doch ohne mehr Spenden bleiben die Möglichkeiten begrenzt.

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Thema Leber:

Heute leider kein Beitrag.

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Thema Herz:

Herztransplantation und danach Reha in Bad Nauheim: Zum zweiten Mal ein neues Leben

Simone Lenz, 55, erhielt nach 33 Jahren mit ihrem ersten Spenderherz binnen sechs Tagen erneut ein Organ. In der Reha-Klinik Bad Nauheim trainiert sie Kondition und erreicht schon 10 000 Schritte pro Tag. Ihre Geschichte wirbt für Organspende, unterstützt die Forderung nach einer Widerspruchslösung und ermutigt andere Betroffene.

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Herzstillstand vorhersagen: KI übertrifft Kardiologen bei Risikobewertung

Ein neues KI-Modell von der Johns Hopkins University soll das Risiko für plötzlichen Herztod mit deutlich höherer Genauigkeit erkennen als bisherige Methoden.

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Thema Lunge:

Lungentransplantation in Deutschland nach Einführung des Lung Allocation Score

Nach Einführung des Lung Allocation Score (LAS) am 10.12.2011 sank die Wartelisten-Sterblichkeit in Deutschland um 23 % (CF −52 %, COPD −49 %). Transplantationen nahmen um 9 % zu, mehr IPF- und CF-Patienten erhielten Organe; Eingriffe unter Beatmung stiegen. Das 3-Monats-Überleben blieb stabil bei ≈95 %. Der LAS reduziert Todesfälle und verändert Empfängerprofile, ohne frühe Outcome-Einbußen.

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Bronchiektasen: DPP-1-Hemmer auf der Zielgeraden

Brensocatib hemmt DPP-1 und senkt so die Entzündungsaktivität bei nicht-CF-Bronchiektasen. In der Phase-III-Studie ASPEN (1 721 Betroffene) verringerte sich die jährliche Schubrate von 1,29 auf etwa 1,0; knapp 50 % blieben ein Jahr lang ohne Exazerbation. Auch der FEV₁-Verlust verlangsamte sich. Die EMA prüft nun den ersten gezielt wirksamen Wirkstoff für diese Patientengruppe.

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Thema Kinder

Herztransplantation: Leben mit dem Herz eines anderen Kindes

Die BR-Reportage „Stationen“ (05.02.2025) begleitet Luisa, 9, die seit fünf Jahren mit dem Herzen eines fremden Kindes lebt. Sie zeigt die bange Wartelistenzeit, die riskante OP und den Alltag mit Immunsuppressiva – aber auch Eislaufen, Schulpläne und Lebensmut. Eltern und Ärzte betonen, dass klare Organspende-Entscheidungen Familien entlasten und Kindern wie Luisa ein zweites Leben schenken.

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Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge

Neue Impfempfehlungen: Ärzteverbände reichen Klage gegen US-Gesundheitsminister ein

Mehrere US-Ärzteverbände verklagen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. wegen seiner neuen Impfpolitik: Er strich COVID-19-Impfungen für Kinder und Schwangere aus den CDC-Empfehlungen und ersetzte den Expertenbeirat durch Skeptiker. Die Kläger sehen eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und fordern, die Anweisung zu stoppen. Eine Anhörung soll im September stattfinden.

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Kampf des Immunsystems gegen Viren: Fundamentale Rolle der Membranstruktur von Mitochondrien entdeckt

In „Cell Reports“ zeigen HHU-Forscher, dass veränderte Cristae-Strukturen Viren wie SARS-CoV-2 und Zika ausbremsen. Oligomycin oder fehlendes MIC60 verbiegen die Mitochondrien-Innenmembran, steigern den antiviralen Metaboliten Itaconsäure und aktivieren Abwehrwege – ohne große ATP-Einbußen. Mitochondrien rücken damit als Ansatz für breite Virus-Therapien in den Fokus.

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Rückrufe wegen Hepatitis-A-Viren in Beeren und Keimbelastung im Wasser

Der Einzelhändler Kaufland ruft eine tiefgekühlte Beerenmischung (MHD 15.11.2026) wegen möglicher Hepatitis-A-Kontamination zurück; parallel wurde ein Mineralwasser wegen zu hoher Gesamtkeimzahl vom Markt genommen. Wer die betroffenen Chargen gekauft hat, soll sie nicht verzehren, sondern gegen Erstattung zurückbringen. Hepatitis-A-Symptome erscheinen oft erst Wochen nach Aufnahme.

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Neues aus der Forschung: Publikationen, Studien und Forschungsprojekte aus dem UKE

UKE-Forschende berichten: (1) Mycophenolsäure kann unter Immunsuppression SARS-CoV-2-Varianten begünstigen, (2) MEG-Daten zeigen, dass das Gehirn widersprüchliche Infos vor Entscheidungen oft ausblendet (Confirmation Bias), (3) die DFG verlängert die Förderung der Virologie-Gruppe DEEP-DV um vier Jahre. Die Arbeiten sollen neue antivirale Strategien und neuropsychologische Einsichten schaffen.

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Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen

Corona-Arzneimittel auf Lager: Zu hohes Risiko für Apotheken?

Viele Apotheken sitzen auf teuren COVID-19-Arzneimitteln wie Paxlovid, doch die Nachfrage ist eingebrochen. Verfallende Packungen bedeuten hohe Verluste, weil Bund und Hersteller nur begrenzt Rücknahme oder Ausgleich anbieten. Verbände warnen vor wirtschaftlichen Risiken und fordern klare Haftungs- sowie Vergütungsregeln, damit Lagerhaltung nicht länger allein auf dem Risiko der Betriebe lastet.

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Neues aus der Forschung: Publikationen, Studien und Forschungsprojekte aus dem UKE

UKE-Forschende berichten: (1) Mycophenolsäure kann unter Immunsuppression SARS-CoV-2-Varianten begünstigen, (2) MEG-Daten zeigen, dass das Gehirn widersprüchliche Infos vor Entscheidungen oft ausblendet (Confirmation Bias), (3) die DFG verlängert die Förderung der Virologie-Gruppe DEEP-DV um vier Jahre. Die Arbeiten sollen neue antivirale Strategien und neuropsychologische Einsichten schaffen.

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Bronchiektasen: DPP-1-Hemmer auf der Zielgeraden

Brensocatib hemmt DPP-1 und senkt so die neutrophile Entzündungsaktivität bei nicht-CF-Bronchiektasen. In der Phase-III-Studie ASPEN (1 721 Patienten) sank die jährliche Schubrate von 1,29 auf etwa 1,0; fast die Hälfte blieb 12 Monate ohne Exazerbation. Auch der FEV₁-Verlust verlangsamte sich. Die EMA prüft nun den ersten gezielt wirksamen Wirkstoff für diese schwer behandelbare Patientengruppe.

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Thema Organspende und Transplantation

Der Organhandel nimmt weltweit zu

Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).

Die Reportage zeigt den boomenden Schwarzmarkt für Organe: Zwangsentnahmen an Uiguren in China, Kidney-Handel in Nepal sowie Fälle in Kambodscha und Großbritannien. Ein US-Gesetz („Stop Forced Organ Harvesting Act“) soll Täter sanktionieren, Einreiseverbote verhängen und Pflichtberichte erzwingen. Aktivisten drängen den Senat, das Vorhaben rasch anzunehmen.

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Organtransplantation: Vielleicht ganz bald

Fotograf Anton Vester begleitet 14 Menschen, die auf ein lebensrettendes Organ warten, und zeigt ihre Hoffnungen, Ängste und bürokratische Hürden. In Deutschland hoffen 8 260 Patient:innen auf Transplantationen, doch die Spenderzahlen bleiben niedrig. Der Beitrag thematisiert Isolation, das neue Online-Register und politische Vorstöße für eine Widerspruchsregelung.

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Petitionsausschuss bekräftigt Opt-out-ePA

Der Petitionsausschuss des Bundestags bekräftigt die Opt-out-Strategie für die elektronische Patientenakte: Jede versicherte Person erhält automatisch eine ePA, kann aber widersprechen. Die Abgeordneten sehen darin einen Schlüssel für patientenzentrierte Versorgung. Eine Petition für ein Opt-in-Modell wurde daher abgelehnt.

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Organspende – Egoistisch, wenn ich Nein sage?

VIDEO des SRF Die «rec.»-Reportage begleitet Journalistin Elma Softic, die erstmals über Organspende nachdenkt. Auf ihrer Reise trifft sie Wartende, Angehörige und Kritiker und fragt, ob Ablehnung egoistisch sei. Eindrückliche Begegnungen zeigen Hoffnung, Zweifel und Verlust und verdeutlichen, wie wichtig eine dokumentierte Entscheidung für alle ist.

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DSO News vom 10.07.2025

Die DSO zieht zur Jahresmitte 2025 Bilanz: 497 postmortale Spender bedeuten ein leichtes Minus, doch 1 580 transplantierte Organe dank effizienterer Abläufe. Zugleich startet ein E-Learning-Modul für Klinik-Teams. Die Stiftung ruft dazu auf, den eigenen Willen im Online-Register zu hinterlegen, um Angehörige im Ernstfall zu entlasten.

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Ethik in der Medizin: Dr. Josef Schuster über Pflege, Organspende und ärztliche Verantwortung

Dr. Josef Schuster beklagt einen Mangel an Pflegekräften und fordert ehrliche Debatten über Finanzierung und Prioritäten. Er warnt vor Ausbeutung ausländischer Betreuungskräfte, plädiert für mehr „sprechende Medizin“ und kritisiert die Vollkaskomentalität. Zur Organspende befürwortet er, auch aus jüdischer Sicht, die Widerspruchslösung, weil Lebensrettung Vorrang hat.

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Organe spenden: Frühzeitig über Organspende sprechen

Der Beitrag erklärt, warum eine frühzeitige Organspende-Entscheidung wichtig ist: 953 Spender retteten 2024 etwa 1 600 Leben, während 8 500 Menschen warten. Ein Ausweis oder Online-Register verschafft Ärzten und Angehörigen Klarheit. Ab 16 kann man zustimmen oder ablehnen; entscheidend ist der Organzustand. Experten raten, den Willen schriftlich festzuhalten und mit der Familie zu besprechen.

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Thema Xenotransplantation und neue Verfahren

Sardinien: Erste Nierentransplantation von einem nicht-kardialen Spender

Erstmals führte das Arnas „G. Brotzu“-Krankenhaus in Cagliari eine Nierentransplantation von einem Spender durch, dessen Tod nach kardialen Kriterien festgestellt wurde. Das Organ wurde per ECMO perfundiert, um es sofort zu erhalten. Das Verfahren erweitert den Spenderpool und markiert einen Meilenstein für Sardinien; ein regionales Protokoll stellt Sicherheit und Standardisierung sicher.

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Herzstillstand vorhersagen: KI übertrifft Kardiologen bei Risikobewertung

Ein neues KI-Modell von der Johns Hopkins University soll das Risiko für plötzlichen Herztod mit deutlich höherer Genauigkeit erkennen als bisherige Methoden.

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Thema Recht und Soziales

Der Organhandel steigt weltweit an

Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).

Die Reportage beschreibt den global boomenden illegalen Organhandel: Zwangsentnahmen an Uigur:innen in China, Nierenkauf in Nepal und Kambodscha, Vermittler in Großbritannien. Der US-Gesetzentwurf „Stop Forced Organ Harvesting Act“ will Täter sanktionieren, Vermögen einfrieren und Visa verweigern. Menschenrechtsgruppen drängen den Senat zur raschen Verabschiedung, um Opfer besser zu schützen.

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Gesellschaft im Krisenmodus? PEPP-COV-Abschlusskonferenz beleuchtet gesellschaftliche Folgen der Pandemie

Auf der PEPP-COV-Abschlusskonferenz präsentierten Forschende Daten zu demokratischer Resilienz, sozialer Ungleichheit und Verschwörungsglauben in der Pandemie. Vorträge zeigten sinkendes Vertrauen, emotionale Impfentscheidungen und politische Erschöpfung belasteter Eltern. Die Teilnehmenden betonten, dass gesellschaftliche Resilienz künftiger Krisen gezielte Prävention erfordert.

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Bundestag will Corona-Kommission einsetzen

Der Bundestag setzte am 10. Juli 2025 eine Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung ein. 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige sollen Maßnahmen, Folgen und Kommunikation der Pandemie untersuchen und bis 30. Juni 2027 einen Bericht mit Empfehlungen vorlegen. Das breite Ja von Union, SPD, Grünen und Linken soll Vorkehrungen für künftige Gesundheitskrisen verbessern.

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Ethik in der Medizin: Dr. Josef Schuster über Pflege, Organspende und ärztliche Verantwortung

Dr. Josef Schuster warnt vor dem Pflegenotstand, kritisiert die Ausbeutung osteuropäischer Betreuungskräfte und fordert mehr „sprechende Medizin“ statt weiterer Technik. Er hält die deutsche Vollkaskomentalität für unfinanzierbar und plädiert – auch aus jüdischer Sicht – für die Widerspruchslösung bei der Organspende, weil das Retten von Leben moralisch überwiegt.

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Corona-Aufarbeitung: Bundestag setzt Enquete-Kommission ein

Mit breiter Mehrheit richtete der Bundestag am 10. Juli 2025 eine Enquete-Kommission ein, die staatliche Corona-Maßnahmen bis 2027 untersuchen soll. 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige bewerten Erfolge wie Defizite, um Lehren für künftige Krisen zu ziehen. Befürworter hoffen auf transparente Aufarbeitung und gestärktes Vertrauen, statt parteipolitischer Schuldzuweisungen.

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Verschiedenes

Telemedizin: Videosprechstunden erholen sich

Die Techniker Krankenkasse verzeichnete 2024 rund 711 000 Videosprechstunden – ein Plus von 23 % gegenüber 2023, aber noch unter dem Pandemie-Höchstwert von 2021. 29 % der Konsultationen entfielen auf Allgemeinmedizin und Psychotherapie, 15 % auf hausärztliche Innere Medizin. Laut Forsa würden 68 % der Deutschen ein Video-Arztgespräch nutzen. Die TK fordert digitale Triage vor Terminbuchung.

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Warum wir anfälliger für Krebs sind als Schimpansen

Rätsel gelöst: Eine einzelne genetische Veränderung könnte erklären, warum wir Menschen anfälliger für Krebs sind als unsere nächsten tierischen Verwandten – die Schimpansen. Denn wir tragen eine Mutation, die die Abwehrzellen des Immunsystems schwächt: Sie macht die T-Zellen anfällig für ein von Krebstumoren erzeugtes Enzym. Dadurch können die Immunzellen entartete Zellen nicht mehr so effektiv abtöten. Gleichzeitig bringt diese Veränderung uns jedoch auch einen entscheidenden evolutionären Vorteil.

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