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heute erhalten Sie eine neue Ausgabe unseres Newsletter zum Themenbereich Transplantationsmedizin und Organspende des Bundesverbandes der Organtransplantierten e. V. (BDO e.V.). Wir wünschen Ihnen viel Freude damit!
BDO-Newsletter-Nr. 17 - 02.10.2025
Liebe Mitstreiter:innen, Mitglieder und Interessierte,
Im Bundesrat gibt es einen neuen politischen Anlauf 🏛️🔄:
Acht Bundesländer haben am 26.09.2025 📅 erneut einen Gesetzentwurf 📜 zur Widerspruchslösung eingebracht.
Das Ziel: 🎯 Künftig gälte jede volljährige Person grundsätzlich als Organspender:in 🫀 – es sei denn, sie hat zu Lebzeiten widersprochen 🙅♀️.
Bis dahin bleibt alles wie gehabt ⏳: In Deutschland 🇩🇪 gilt weiter die Entscheidungslösung (Spende nur bei dokumentierter Zustimmung 📝 oder – falls nicht vorhanden – nach Zustimmung der Angehörigen 👨👩👧).
Den vorherigen Vorstoß hatte die Neuwahl ausgebremst 🗳️⏸️; nun startet der Prozess von vorn 🔁.
Wir begleiten die Debatte sachlich ⚖️ und halten Dich über die nächsten Schritte 👣 auf dem Laufenden 📰.
Euer BDO-Team
Nachrichten aus den Vereinen:
An dieser Stelle möchten wir auf die wichtigen Impfungen hinweisen!
Grippe, Corona und RSV sind risikoreiche Erkrankungen, besonders für Immungeschwächte.
Ihr könnt gerne unsere Impfbroschüre als PDF-Datei unter post@bdo-ev.de anfordern.
Termine des BDO e.V.:
Mittwoch, 08.10.2025 18:30–19:30 Uhr
Video „Babbeltreff“ der RG Mittelhessen (Gießen-Bad Nauheim)
Veranstaltungsort und -zeit: Wireconf-Meeting mehr…
Sonntag, 12.10.2025 11:00–18:00 Uhr
RG Südbaden – Infostand bei der Gesundheitsmesse „Impuls“ in Haslach
Veranstaltung: Gesundheitsmesse „Impuls“ in Haslach mehr…
Montag, 13.10.2025 15:00–18:00 Uhr
Gruppentreffen der RG Würzburg und Umland
Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…
Donnerstag, 16.10.2025 9:45–12:30 Uhr
Sprechstunde Universitätsklinikums Freiburg
Information zu allen Fragen der Lungen – und Herz-Lungen-Transplantation mehr…
Samstag, 25.10.2025 9:00–15:30 Uhr
22. Patiententag des Transplantationszentrums am Klinikum rechts der Isar
Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…
News und Infos:
Thema Niere und Pankreas
Thema Leber
Thema Herz
Thema Lunge
Thema Kinder
Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge
Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen
Thema Organspende und Transplantation
Xenotransplantation und neue Verfahren
Thema Recht und Soziales
Verschiedenes
Thema Niere und Pankreas:
Einfluss der Induktionstherapie bei simultaner Pankreas-Nieren-Transplantation mit niedrigem immunologischem Risiko
Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).
Retrospektive Single-Center-Analyse von SPK-Empfängern mit niedrigem immunologischem Risiko: Basiliximab zeigte vergleichbare Patienten- und Organüberleben sowie Abstoßungsraten wie Thymoglobulin, bei zugleich geringerer Inzidenz opportunistischer Infektionen. Die Autorinnen regen an, in ausgewählten Low-Risk-Fällen Induktion kritisch zu prüfen.
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DGfN-Pressekonferenz: Fortschritte bei Nierenentzündungen – Leitlinie, Therapien, Perspektiven
Die DGfN kündigt zur Jahrestagung eine neue S3-Leitlinie zu Glomerulonephritiden an und betont Präzisionsmedizin statt Gießkanne: bessere Diagnostik (Marker, Biopsie) und moderne Therapien von B-/T-Zell-Antikörpern bis Komplementinhibitoren. Ziel: Nierenfunktion erhalten, Dialyse/Transplantation vermeiden, Patienten stärker einbinden.
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Weltherztag 2025: Warum Herzgesundheit bei Diabetes kein Zufall ist
Zum Weltherztag erklären Experten von DDZ und UKD, warum Menschen mit Diabetes ein hohes kardiovaskuläres Risiko haben und wie sich Herzschäden vermeiden lassen: frühe kardiologische Abklärung, gute Einstellung von Blutdruck, Blutzucker und LDL, Bewegung und Gewichtsreduktion. Subtypisierung soll Hochrisikogruppen gezielt schützen.
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Thema Leber:
Heute leider kein Beitrag.
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Thema Herz:
Weltherztag 2025: Warum Herzgesundheit bei Diabetes kein Zufall ist
Zum Weltherztag 2025 betonen Forschende, dass Herzgesundheit bei Diabetes planbar ist: Gute Einstellung von Blutzucker, Blutdruck und Lipiden, Bewegung und Rauchstopp senken das Risiko deutlich. Empfohlen werden regelmäßige Check-ups, frühzeitige Therapie und individuelle Ziele. So lassen sich Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall bei Diabetes häufig verhindern.
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Thema Lunge:
Langzeitergebnisse der Lungentransplantation bei sensibilisierten Patientinnen und Patienten nach Einsatz von Eculizumab im Desensibilisierungsprotokoll
Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).
Single-Center-Kohorte von 399 Lungentransplantationen, davon 36 sensibilisierte Empfänger mit Desensibilisierung inklusive Plasmapherese, Eculizumab, ATG und IVIG. Trotz mehr CMV-Infektionen, längerer ICU-Verweildauer und häufiger AMR waren 1-Jahres- und Gesamtüberleben sowie CLAD-Raten vergleichbar mit nicht sensibilisierten. Fazit: Verfahren ist machbar und sicher für ausgewählte Fälle.
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Verwendung normothermischer Perfusionsmaschinen in der Lungentransplantation: Konsenspapier der italienischen Transplantationsgesellschaft (Delphi-Methode)
Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).
Delphi-Konsens von 27 Expertinnen und Experten aus 9 italienischen Zentren zur normothermen Ex-vivo-Lungenperfusion: Empfehlungen zu Indikation, Beurteilungsparametern und Bildgebung sollen Kliniken bei Annahme, Ablehnung oder EVLP-Einsatz unterstützen. Es handelt sich nicht um verbindliche Leitlinie, externe Validierung und Erstattungsfragen werden als nächste Schritte benannt.
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Aktuelles aus Lungenforschung und -medizin | September 🍂
Der Lungeninformationsdienst bündelt im September Neuigkeiten aus Forschung und Medizin: Resistenzen gegen ALK-Therapien durch krebsassoziierte Fibroblasten, Organoide als „Mini-Lungen“ im Labor, Adipositas als Risikofaktor für die Lunge, frühe COPD und weitere Studien. Der Überblick verlinkt zu Hintergründen, Patiententipps und Veranstaltungen.
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Wenn die Lunge versteinert
Anlässlich des Weltlungentags warnt Boehringer Ingelheim vor verspäteten Diagnosen bei Lungenfibrose. Vernarbtes Gewebe versteift die Lunge, Atemnot und Leistungsabfall sind Folgen. Gefordert werden interdisziplinäre ILD-Boards, strukturierte Versorgung und frühe Therapie mit antifibrotischen Medikamenten, ergänzt um Reha, Sauerstoff und Aufklärung.
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Aufatmen in den Kinderkliniken: RSV-Schutz zeigt Wirkung
Ein Jahr nach Einführung der RSV-Immunisierung für Neugeborene und Säuglinge meldet die Stiftung Kindergesundheit Effekte: Laut RKI sanken Hospitalisierungen bei unter Einjährigen 2024/25 um mehr als die Hälfte. Nirsevimab schützt mit einer Injektion eine Saison, ergänzend gibt es eine Schwangerschaftsimpfung. Kliniken werden entlastet, Eltern erhalten Warnzeichen-Tipps.
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Thema Kinder
Aufatmen in den Kinderkliniken: RSV-Schutz zeigt Wirkung
Die Stiftung Kindergesundheit zieht zum Start der neuen RSV-Saison eine positive Bilanz: Seit STIKO-Empfehlung zu Nirsevimab für Säuglinge sinken schwere RSV-Verläufe deutlich, RKI-Daten zeigen in 2024/25 über 50 Prozent weniger Klinikeinweisungen. Empfohlen werden rechtzeitige Gabe im Herbst, Aufklärung zu Warnzeichen und, optional, Schwangerschaftsimpfung. Kliniken berichten Entlastung.
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Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge
Barmer-Arzneimittelreport: Massive Lücken bei Herpes-zoster-Schutz
Der Barmer-Arzneimittelreport zeigt große Impflücken bei Herpes zoster: Nur rund 20 Prozent der Anspruchsberechtigten ab 60 sind vollständig mit dem Totimpfstoff Shingrix geschützt. Hauptgrund ist nicht Skepsis, sondern Praxisorganisation mit starken Unterschieden zwischen Hausärzten. Gefordert werden Erinnerungen, Impfpass-Check im Check-up und bessere Einbindung der ePA.
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Lange Nacht des Impfens: Jetzt noch eintragen, wer mitmacht
Am 8. Oktober steigt erneut die Lange Nacht des Impfens. Bereits rund 270 Apotheken, vereinzelt auch Arztpraxen und ein Gesundheitsamt, sind registriert und bieten niedrigschwellig Grippe- und Covid-19-Auffrischungen an. Veranstalter rufen weitere Teilnehmende zur Anmeldung auf, flankiert von ABDA-Materialien für Aufklärung und lokale Werbung.
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Impfstoff gegen altersbedingte Makuladegeneration
Forschende berichten über einen mRNA-Impfstoffkandidaten gegen altersbedingte Makuladegeneration. In Mausmodellen hemmte eine einmalige Injektion das krankhafte Einwachsen von Gefäßen in die Netzhaut. Perspektivisch könnte das wiederholte Antikörper-Spritzen ins Auge ersetzen. Der Ansatz ist präklinisch, klinische Studien stehen noch aus.
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Aufatmen in den Kinderkliniken: RSV-Schutz zeigt Wirkung
Ein Jahr nach Einführung der RSV-Prophylaxe für Säuglinge zieht die Stiftung Kindergesundheit eine positive Bilanz. Laut RKI gingen Krankenhausaufnahmen bei unter Einjährigen in der Saison 2024/25 um mehr als die Hälfte zurück. Empfohlen werden Nirsevimab zur Saison, optional die Schwangerschaftsimpfung, plus Hinweise zu Warnzeichen und Timing.
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Betroffene für Long-Covid Studie gesucht
Die Hochschule Furtwangen sucht 18- bis 65-Jährige mit Long- oder Post-Covid für die FLOAT-Interventions-Studie in Freiburg. Über vier Wochen absolvieren Teilnehmende acht Einheiten der Atemtherapie Relaqua-Med in der Keidel Therme. Erhoben werden unter anderem Fatigue, Schlafqualität, Leistungsfähigkeit und autonome Regulation, in Kooperation mit Uniklinik Freiburg und ZI Mannheim.
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Impfen in der Apotheke: BAK aktualisiert Leitlinie zu Schutzimpfungen
Die Bundesapothekerkammer aktualisiert ihre Leitlinie zu Schutzimpfungen in Apotheken. Neu ist die verpflichtende Dokumentation, in welchen Arm der Impfstoff gespritzt wurde, da Folgeimpfungen im selben Arm eine stärkere Immunantwort zeigen. Apotheken impfen gegen Grippe und Covid-19, Zahlen und Arbeitshilfen stehen über ABDA bereit.
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Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen
Langzeitergebnisse der Lungentransplantation bei sensibilisierten Patientinnen und Patienten nach Einsatz von Eculizumab im Desensibilisierungsprotokoll
Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).
Retrospektive Kohorte von 399 Lungentransplantationen, darunter 36 sensibilisierte Empfänger mit Desensibilisierung (Plasmapherese, Eculizumab, ATG, IVIG): Trotz häufiger AMR, längerer ICU-Phasen und mehr Infektionen entsprachen 1-Jahres- und Gesamtüberleben sowie CLAD-Raten denen nicht sensibilisierter. Fazit: Protokoll machbar, mit erhöhtem Managementbedarf.
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Arzneimittelversorgung: Verbände sehen Engpässe heraufziehen
Verbände warnen vor neuen Lieferengpässen im Herbst: Pro Generika sieht die Lage „so brenzlig wie zuvor“, verweist auf Abhängigkeit von Wirkstoffproduktion in China/Indien und fehlende Investitionen trotz ALBVVG. Der Hessische Apothekerverband teilt die Skepsis. BfArM bleibt gelassen und erwartet dennoch eine stabile Versorgungslage.
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Hautkrebs-Rezidive: Chemoprävention mit Nicotinamid im Gespräch
Eine neue PZ-Auswertung stellt Nicotinamid (Vitamin B3) als Option zur Sekundärprävention nichtmelanozytärer Hautkrebsrezidive vor: Nach ONTRAC und aktuellen JAMA-Daten senkte 2×500 mg täglich die Inzidenz, besonders bei frühem Beginn nach Erstdiagnose. Nebenwirkungs- und kardiovaskuläre Bedenken wurden entkräftet, Beratung zu Verwechslung mit Niacin nötig.
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Unith e.V. fordert bessere Aufklärung zur elektronischen Patientenakte
Unith e. V. kritisiert, dass ab 1. Oktober 2025 Psychotherapeut:innen sensible Daten in die ePA einstellen müssen, viele Patient:innen darüber aber kaum informiert sind. Gefordert werden verständliche Aufklärung, besondere Schutzmechanismen für Psychotherapiedaten sowie Schulungen für Weiterbildungs-Therapeut:innen, damit Vertrauen und Behandlung nicht leiden.
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EPO-Ausfall macht das Gehirn flexibler als erwartet
Ein Team um ZI Mannheim zeigt im Tiermodell: Fällt EPO im Vorderhirn aus, kompensiert das Gehirn über vermehrte EPOR und den Rezeptor EphB4, sodass Lernen, Gedächtnis und Aufmerksamkeit erhalten bleiben und teils sogar besser werden. Die Ergebnisse unterstreichen neuroplastische Reserve und könnten gezielte therapeutische Nutzung von EPO-Signalwegen ermöglichen.
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Thema Organspende und Transplantation
Ein gepflanzter Baum als Dank an meinen Organspender – Veranstaltung in Halle (Saale)
Im Park des Dankens, des Erinnerns und des Hoffens in Halle (Saale) werden Bäume als Zeichen der Verbundenheit zwischen Organempfängerinnen und -empfängern, Spendern und Angehörigen gepflanzt. Eine Veranstaltung stellt die Dankbarkeit und das Gedenken in den Mittelpunkt und informiert über Unterstützung durch die DSO.
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Organspende in Zahlen: Die Bundesländer im Überblick
In einer Länderschau zeigt Biermann Medizin aktuelle DSO-Daten: Von Januar bis August 2025 wurden bundesweit mehr Organe gespendet als in den Vorjahren. Regional fällt das Bild gemischt aus: Zuwächse etwa im Norden und in Baden-Württemberg, Rückgänge im Nordosten. Viele Patientinnen und Patienten warten weiter, meist auf eine Niere.
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Organspende-Skandal in den USA
Wichtig!! Redaktionelle-Einordnung:
Der verlinkte Beitrag beschreibt Missstände bei einer einzelnen US-Organisation, die Organe vermittelt; in geprüften Einzelfällen kam es zu zu frühen Entnahmeversuchen, was nun offiziell aufgearbeitet wird.
Wichtig: Das ist kein pauschaler Skandal des ganzen US-Systems, sondern ein regionaler Fall – die Behörden haben Untersuchungen gestartet und Regeln nachgeschärft.
Für Dich heißt das: Die geschilderten Fälle sind ernst, aber selten, und sie führen gerade zu mehr Kontrolle – nicht zu weniger Sicherheit.
In Europa, besonders in Deutschland, gelten sehr klare und strenge Abläufe sowie unabhängige Aufsicht und umfassende Dokumentation.
Auch bei Spenden nach Herz-Kreislauf-Tod (DCD) in Europa (in Deutschland z.Z. nicht zulässig)gibt es feste Protokolle, die exakt festlegen, wann eine Entnahme zulässig ist.
Fazit: Der Artikel weist auf reale Probleme hin, kann ohne Einordnung aber unnötig Sorge auslösen; hierzulande gelten sehr hohe Sicherheitsstandards, und Missstände werden geprüft und abgestellt.
Infosperber berichtet über schwere Missstände im US-Transplantationssystem: Laut New York Times wurden vielerorts Wartelistenregeln verletzt, teils mit fatalen Folgen. Eine Behördenprüfung nennt jahrelange Defizite bei Ausbildung, Personal und Qualitätssicherung. Reformen sollen Transparenz und Patientenschutz stärken.
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INAT: Immer mehr Menschen lehnen Organspende ab
Paraguays Transplantationsinstitut INAT warnt vor steigender Zahl von Menschen, die der Organspende widersprechen. Fast 300 Patientinnen und Patienten warten landesweit auf ein Organ. Das Ley Anita mit Widerspruchsregel führt vermehrt zu dokumentierten Ablehnungen. INAT betont den Wert jedes Spenders und klärt über Gewebespenden auf.
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Bilder, die entscheiden: Wie Fotodokumentation die Organqualität sichert
DocCheck erläutert, wie seit 2024 verpflichtende Fotos die Beurteilung von Leber, Niere und Pankreas verbessern. Standardisierte Aufnahmen ergänzen den Organ Report, werden direkt ins DSO-System hochgeladen und geben Transplantationszentren zusätzliche Details. Ergebnisse der FoQuex-Studie ebneten den Weg zum bundesweiten Standard.
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Bundesländer wollen Widerspruchslösung bei Organspende durchsetzen
NRW und sieben weitere Länder wollen im Bundesrat die Widerspruchslösung voranbringen: Künftig gälte jede erwachsene Person als Organspender, sofern kein Widerspruch vorliegt. Ziel ist, Engpässe auf den Wartelisten zu verringern und Angehörige zu entlasten. Befürworter sehen mehr Transplantationen, Kritiker warnen vor Eingriffen in Selbstbestimmung.
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Pressemitteilung: Minister Dr. Magnus Jung und die Deutsche Stiftung Organtransplantation zeichnen das SHG Klinikum Merzig aus
Das SHG Klinikum Merzig erhält eine Auszeichnung von Minister Dr. Magnus Jung und der Deutschen Stiftung Organtransplantation für vorbildliche Zusammenarbeit im Organspendeprozess. Gewürdigt werden strukturierte Abläufe, engagierte Transplantationsbeauftragte, Schulungen und die verlässliche Kooperation mit der DSO, die Spenden ermöglicht und Angehörige stützt.
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Pressemitteilung: Veranstaltung in Halle (Saale) stellt den Dank an Organspender und ihre Angehörigen in den Mittelpunkt
Die DSO richtet in Halle (Saale) eine Gedenk- und Dankveranstaltung für Organspender und ihre Familien aus. Im Park des Dankens werden Bäume als Zeichen der Verbundenheit gepflanzt, Erfahrungsberichte geben der Würdigung eine persönliche Stimme. Zugleich informieren Organisatoren über Unterstützung, Trauerbegleitung und die Bedeutung der Spende für Wartelistenpatienten.
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Etwas mehr Organspenden, 8.100 Menschen warten weiter
Das Deutsche Ärzteblatt meldet einen leichten Anstieg der Organspenden in Deutschland, dennoch warten weiterhin rund 8.100 Menschen auf ein passendes Organ. Regionale Unterschiede bleiben deutlich, die meisten Betroffenen benötigen eine Niere. Fachleute fordern bessere Strukturen in Kliniken sowie mehr Aufklärung, damit Entscheidungen früher getroffen und dokumentiert werden.
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Thema Xenotransplantation und neue Verfahren
Transplantation: Supercooling hält Organe frisch
Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).
Ein Team der Harvard Medical School kombinierte Maschinenperfusion mit Unterkühlung auf minus sechs Grad. So blieben entnommene Rattenlebern bis zu drei Tage transplantabel, statt weniger als 24 Stunden. Supercooling könnte die Verfügbarkeit von Organen erhöhen, Transport und Planung entspannen und bessere Übereinstimmungen zwischen Spendern und Empfängern ermöglichen.
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Impfstoff gegen altersbedingte Makuladegeneration
Forschende berichten über einen mRNA Impfstoff gegen die altersbedingte Makuladegeneration. In Mausmodellen blockierte er krankhaftes Gefäßwachstum der Netzhaut und verringerte Leckagen deutlich. Perspektivisch könnte eine einzige Injektion in den Arm wiederholte Anti VEGF Augenspritzen ersetzen. Der Ansatz ist präklinisch, Studien am Menschen stehen aus.
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Vitrifizierung, ein Durchbruch in der Transplantation – über die Grenzen der Konservierung hinaus
Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).
Der Beitrag beschreibt Vitrifizierung als Schlüsseltechnik für die Organerhaltung ohne Eiskristalle. Neue Arbeiten aus Texas zeigen, dass höhere Glasübergangstemperaturen Risse mindern, frühere Experimente belegten die Machbarkeit an Rattenorganen. Ziel sind längere Lagerzeiten, flexiblere Logistik und passgenauere Spender Empfänger Zuordnungen.
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Bilder, die entscheiden: Wie Fotodokumentation die Organqualität sichert
Seit 2024 ergänzen standardisierte Fotos den Organ Report für Leber, Niere und Pankreas. Von DSO und DTG definierte Mindeststandards sichern aussagekräftige Aufnahmen, die direkt ins DSO System hochgeladen werden. So erhalten Transplantationszentren zusätzliche Details für Annahme oder Ablehnung. Die FoQuex Studie lieferte die Grundlage für den bundesweiten Standard.
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Thema Recht und Soziales
Elektronische Patientenakte: Auf die konsequente Umsetzung kommt es an
Ab 1. Oktober 2025 ist die elektronische Patientenakte in Einrichtungen verpflichtend. Kassen melden Millionen Zugriffe auf Medikationslisten, zugleich fühlen sich viele Versicherte schlecht informiert. Gefordert sind einfache Workflows, verlässliche Integration in Praxissoftware und konsequente Nutzung, damit Befunde und Briefe ohne Zusatzaufwand vollständig hinterlegt werden.
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Unith e.V. fordert bessere Aufklärung zur elektronischen Patientenakte
Unith e. V. warnt vor Informationslücken zur elektronischen Patientenakte: Ab 1. Oktober 2025 sollen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Dokumente, auch sensible Inhalte, in die ePA einstellen, sofern kein Widerspruch erfolgt. Gefordert werden leicht verständliche Aufklärung, besonderer Schutz für Psychotherapie-Daten sowie Schulungen für Weiterbildungstherapeutinnen und -therapeuten.
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Ärzte appellieren an Klingbeil: Bund muss Kassenbeiträge für Bürgergeldempfänger übernehmen
Ärztinnen und Ärzte richten einen Appell an SPD-Chef Lars Klingbeil: Der Bund solle die Krankenversicherungsbeiträge für Bürgergeld-Empfänger vollständig übernehmen, statt die gesetzliche Krankenversicherung damit zu belasten. Hintergrund sind Defizite der GKV und steigende Ausgaben, gefordert wird eine politische Entscheidung, die Beitragszahlende spürbar entlastet.
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Haushalt 2026: Bundesgesundheitsministerium soll 800 Millionen Euro mehr zur Verfügung haben
Im Bundeshaushalt 2026 sind laut Entwurf zusätzliche 800 Millionen Euro für das Gesundheitsministerium vorgesehen. Das Geld soll unter anderem die Stabilisierung der GKV-Finanzen, Digital-Projekte und laufende Reformen stützen. Zugleich bleiben Sparvorgaben bestehen, die konkrete Mittelverteilung und Wirkung auf Beiträge und Leistungen werden im Parlament verhandelt.
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Schon ab Anfang 2026 sollen Sparmaßnahmen greifen
Die neu eingesetzte Finanzkommission Gesundheit startet ihre Arbeit, parallel plant das BMG kurzfristige Schritte zur Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung, die bereits Anfang 2026 greifen sollen. Bis März 2026 sollen zusätzliche Reformvorschläge folgen. Details zu Maßnahmen und Einsparzielen werden noch zwischen Bund und Kassen abgestimmt.
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Verschiedenes
Arzneimittelversorgung: Verbände sehen Engpässe heraufziehen
Verbände warnen vor neuen Lieferengpässen im Herbst: Pro Generika sieht anhaltende Abhängigkeiten von Wirkstoffimporten und fehlende Investitionen, der Hessische Apothekerverband teilt die Sorge. Politische Gegenmaßnahmen hätten bisher wenig bewirkt, das BfArM gibt sich gelassener, erwartet insgesamt eine stabile Versorgung – die Lage bleibt jedoch fragil.
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Elektronische Patientenakte: Auf die konsequente Umsetzung kommt es an
Ab 1. Oktober 2025 wird die Nutzung der elektronischen Patientenakte in Einrichtungen verpflichtend. TK-Chef Baas fordert nahtlose Integration in die Praxissoftware, damit ePA ohne Mehraufwand läuft. Laut TK steigen Zugriffe und Uploads deutlich, doch laut AOK-Forsa fühlen sich viele Versicherte unzureichend informiert. Klare Prozesse und Aufklärung gelten als Schlüssel.
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Betroffene für Long-Covid Studie gesucht
Die Hochschule Furtwangen rekrutiert 18–65-Jährige mit Long-/Post-Covid für die FLOAT-Studie in Freiburg. Über vier Wochen absolvieren Teilnehmende acht Einheiten der Atemtherapie Relaqua-Med in der Keidel-Therme. Erhoben werden u. a. Fatigue, Schlafqualität und Leistungsfähigkeit. Partner sind Uniklinik Freiburg und ZI Mannheim.
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Unith e.V. fordert bessere Aufklärung zur elektronischen Patientenakte
Unith e. V. fordert vor der ePA-Pflicht ab 1. Oktober 2025 verständliche Information für Patientinnen und Patienten. Psychotherapeutische Dokumente würden sonst automatisch gespeichert, sofern kein Widerspruch erfolgt. Der Verband verlangt besonderen Schutz sensibler Daten und Schulungen für Weiterbildungstherapeutinnen und -therapeuten.
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50 Jahre AMK: Arzneimittelsicherheit wird komplexer
Zum 50-jährigen Bestehen der AMK betonen BMG und BfArM die wachsende Komplexität der Arzneimittelsicherheit. Apotheken melden täglich Qualitätsmängel, Nebenwirkungen und Medikationsfehler, die AMK bündelt und bewertet. Gefordert sind starke pharmazeutische Expertise, bessere Anwendungskompetenz bei Pens und Inhalatoren sowie klare Kommunikation.
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