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Bundesverband der Organtransplantierten e. V.

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heute erhalten Sie eine neue Ausgabe unseres Newsletter zum Themenbereich Transplantationsmedizin und Organspende des Bundesverbandes der Organtransplantierten e. V. (BDO e.V.). Wir wünschen Ihnen viel Freude damit! 


BDO-Newsletter-Nr. 18 - 15.10.2025

 

Liebe Mitstreiter:innen, Mitglieder und Interessierte,

Schön, dass du da bist! 😊 Wir haben die wichtigsten Themen für dich sortiert, verständlich aufbereitet und kurz gehalten — damit du schnell findest, was zählt. Danke, dass du mitliest und unsere Arbeit stärkst. Viel Freude beim Scrollen und Entdecken! ✨

Euer BDO-Team

Nachrichten aus den Vereinen:

Heute nichts Besonderes.

Termine des BDO e.V.:

Donnerstag, 16.10.2025 9:45–12:30 Uhr

Sprechstunde Universitätsklinikums Freiburg

Information zu allen Fragen der Lungen – und Herz-Lungen-Transplantation mehr…

 

Samstag, 25.10.2025 9:00–15:30 Uhr

22. Patiententag des Transplantationszentrums am Klinikum rechts der Isar

Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…

 

Samstag, 25.10.2025 11:30–15:00 Uhr

Gruppentreffen der RG Nürnberg / Erlangen

Herzliche Einladung zum 3. Regionalgruppentreffen 2025 mehr…

 

Samstag, 08.11.2025 10:30–11:30 Uhr

Video „Babbeltreff“ der RG Mittelhessen (Gießen-Bad Nauheim)

Veranstaltungsort und -zeit: Wireconf-Meeting mehr…

 

Samstag, 08.11.2025 11:30–14:00 Uhr

Treffen der RG München und Augsburg

Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…

 

Donnerstag, 13.11.2025 17:00–19:00 Uhr

Patientenseminar „Gut aufgeklärt in das „zweite Leben“ nach Transplantation“ im UKE Hamburg-Eppendorf

Donnerstag, 13.11.2025 / 17:00–19:00 Uhr mehr…

 

Sonntag, 16.11.2025 12:30–14:30 Uhr

Gruppentreffen der RG Ruhr – BDO – Bundesverband der Organtransplantierten e. V.

Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…

 

News und Infos:

Thema Niere und Pankreas

Thema Leber

Thema Herz

Thema Lunge

Thema Kinder

Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge

Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen

Thema Organspende und Transplantation

Xenotransplantation und neue Verfahren

Thema Recht und Soziales

Verschiedenes

 

Thema Niere und Pankreas:

Langzeitergebnisse pädiatrischer Nierentransplantationen von DCD- und DBD-Spendern, eine vergleichende OPTN-Studie

Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).

Eine OPTN-Analyse über 1994 bis 2020 vergleicht pädiatrische Nierentransplantationen von DCD- mit DBD-Spendern. DCD-Transplantate zeigen häufiger verzögerte Funktionsaufnahme, doch nach zehn Jahren unterscheiden sich Graft- und Patient:innenüberleben nicht wesentlich. Fazit, DCD-Nieren sind auch für Kinder eine tragfähige Option.

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Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung, Teil 2 – Änderungen zum Erfassungsjahr 2026 in den Verfahren QS PCI, QS WI und QS NET

Der G-BA beschließt Änderungen der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung für das Erfassungsjahr 2026 in QS PCI, QS WI und QS NET. Vorgesehen sind präzisere Definitionen, angepasste Indikatoren, weniger Dokumentationsaufwand und klarere Datenflüsse. Ziel ist eine bessere Vergleichbarkeit und entlastete Kliniken bei zugleich stabiler Ergebnisqualität.

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Thema Leber:

Heute leider kein Beitrag.

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Thema Herz:

Ursache für den plötzlichen Herztod gefunden?

Eine neue 3D-Bildgebung zeigt, dass feine Narben im Herzmuskel die elektrische Erregung selektiv umlenken und damit gefährliche Rhythmusstörungen auslösen können, ohne in Standarduntersuchungen aufzufallen. Das erklärt plötzliche Herztode bei vermeintlich Gesunden und eröffnet Ansätze für präzisere Diagnostik und vorbeugende Therapien.

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Beauftragung IQWiG: Perkutan implantierter interatrialer Shunt zur Behandlung der Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LVEF < 40 %)

Der G-BA beauftragt das IQWiG, den Nutzen eines perkutan implantierten interatrialen Shunts bei Herzinsuffizienz mit stark reduzierter Auswurffraktion zu bewerten. Geprüft werden Evidenz, geeignete Patientengruppen, Endpunkte und Risiken. Das Ergebnis soll die Weichen für eventuelle Regelversorgung und Studienbedarf stellen.

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Thema Lunge:

MHH und KRH gründen Hannover Lungen und Thorax Centrum

MHH und KRH bündeln ihre Lungen- und Thoraxmedizin im neuen Hannover Lungen und Thorax Centrum. Ein Letter of Intent schafft die Basis für gemeinsame Leitung, fokussierte Schwerpunkte und eng vernetzte Versorgung, von ECMO bis Transplantation. Ziel sind bessere Patientenpfade, starke Forschung und eine sichtbare Rolle in Deutschland.

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Wie Künstliche Intelligenz die nächste Generation der Lungenheilkunde prägt

Das EU-Projekt AI4Lungs entwickelt am Fraunhofer ITWM mit 18 Partnern KI-Werkzeuge für Diagnose und Therapie komplexer Lungenerkrankungen. Aus 2.500 realen Akten entstehen Modelle und eine Digital-Twin-Plattform für personalisierte Behandlungspfade. Ein klinisches Entscheidungssystem bündelt multimodale Daten, bleibt human-in-the-loop und richtet sich am EU-KI-Gesetz aus.

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Thema Kinder

Langzeitergebnisse pädiatrischer Nierentransplantationen von DCD- und DBD-Spendern: Eine vergleichende OPTN-Studie

Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).

Eine OPTN-Analyse (1994–2020) vergleicht pädiatrische Nierentransplantationen von DCD- und DBD-Spendern. DCD-Transplantate zeigen häufiger verzögerte Funktionsaufnahme, doch nach 10 Jahren unterscheiden sich Graft- und Patient:innenüberleben nicht wesentlich. Fazit: DCD-Nieren sind auch für Kinder eine tragfähige Option zur Erweiterung des Spenderpools.

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Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung, Teil 2 – Änderungen zum Erfassungsjahr 2026 in den Verfahren QS PCI, QS WI und QS NET

Der G-BA beschließt für 2026 Änderungen in den Qualitätssicherungsverfahren QS PCI, QS WI und QS NET. Sie präzisieren Definitionen, Indikatoren und Datenflüsse, vereinfachen Dokumentation und stärken die Vergleichbarkeit. Der Beschluss ist noch nicht in Kraft und wird mit Tragenden Gründen und BMG-Prüfung hinterlegt.

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Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge

Cochrane Review vor Infektsaison: Impfung gegen Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV) schützt auch Senior*innen

Ein Cochrane-Review vor der Infektsaison zeigt: RSV-Impfstoffe schützen Senior:innen in der ersten Saison wirksam vor Infektionen der unteren Atemwege. Maternale Impfung senkt Erkrankungen und Hospitalisierungen bei Säuglingen, in Deutschland empfiehlt die STIKO stattdessen Nirsevimab. Evidenzbewertung: hoch, offene Fragen betreffen Dauer, seltene Nebenwirkungen.

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Immunschwäche nach Sepsis: Forschung von Elena Siakaeva ausgezeichnet

Die Uni Duisburg-Essen meldet: Elena Siakaeva wird für Arbeiten zur post-sepsisbedingten Immunschwäche ausgezeichnet. Sie zeigt, dass im Knochenmark immunsuppressive dendritische Zellvorläufer und eine neue pDC-Population entstehen, die die Abwehr dämpfen. Die Befunde erklären Folgeinfektionen nach Sepsis und eröffnen Ansätze für Therapien gegen anhaltende Immunsuppression.

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Gemeinsam gegen Bluthochdruck, VDBW und Deutsche Hochdruckliga stärken Bluthochdruckprävention in der Arbeitswelt.

VDBW und Deutsche Hochdruckliga verankern Bluthochdruckprävention stärker im Betrieb: Auf dem Deutschen Betriebsärzte-Kongress in Rostock starten gemeinsame Initiativen, flankiert von einem kostenfreien Online-Seminar am 13.11.2025. Das Portal blutdruckmanager.de liefert mehrsprachige Materialien, Poster und Geräteverleih für Aufklärung und Früherkennung am Arbeitsplatz.

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Universitätsklinikum Dresden sensibilisiert für Impfung gegen die Influenza

Das Universitätsklinikum Dresden startet früh seine Grippeschutz-Kampagne für Beschäftigte: Betriebsärztlicher Dienst bietet feste und mobile Impftermine, um Personal zu schützen und die Versorgungssicherheit zu sichern. Empfohlen wird die Impfung besonders für Ältere, Schwangere und Gesundheitsberufe, hohe Impfquoten sollen Ausfälle und schwere Verläufe verhindern.

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Kaugummi als Grippetest

Ein deutsches Forschungsteam entwickelt einen Schnelltest, der Influenza über den Geschmack nachweist, Kaugummis oder Lutscher enthalten Sensoren, die bei Kontakt mit viraler Neuraminidase einen Thymian-ähnlichen Geschmack freisetzen. Der Ansatz kommt ohne Labor aus, könnte auf andere Erreger übertragbar sein und dient als niedrigschwelliges Screening, ist aber noch nicht marktreif.

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Antibiotikaresistenzen weiterhin eine der größten globalen Gesundheitsbedrohungen

Die WHO warnt, Weltweit ist inzwischen rund jede sechste bakterielle Infektion gegen gängige Antibiotika resistent. Besonders betroffen sind Regionen in Süd- und Südostasien, im östlichen Mittelmeerraum und Teilen Afrikas. Gefordert werden wirksame Antibiotic-Stewardship-Programme, bessere Diagnostik sowie mehr Zugang und Forschung zu neuen und bewährten Wirkstoffen.

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Kann dieser neue Antikörper HI-Viren neutralisieren?

Ein Kölner Forschungsteam identifiziert den Antikörper 04_A06, der in Labortests 98,5 % von über 300 HIV-1-Varianten neutralisierte. Er bindet an die CD4-Andockstelle des Virus und zeigte Schutz in Modellen sowie Wirkung in Mäuseexperimenten. Klinische Studien stehen aus, doch das Potenzial für Prävention und Therapie ist hoch, etwa als Langzeit-Prophylaxe.

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Wie gut schützt die RSV-Impfung?

Der Beitrag ordnet neue Evidenz zur RSV-Impfung ein: In Studien schützt die Impfung ältere Erwachsene in der ersten Saison deutlich vor Erkrankungen der unteren Atemwege und Hospitalisierung. Für Neugeborene senkt die maternale Impfung das Risiko, in Deutschland empfiehlt die STIKO derzeit vorrangig Nirsevimab. Offen bleiben Dauer des Schutzes, Boosterbedarf und seltene Nebenwirkungen.

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Appelle, Grippeschutzimpfungen wahrnehmen

Vor Beginn der Saison rufen Fachgesellschaften und Politik dazu auf, die Grippeschutzimpfung wahrzunehmen. Besonders gefährdet sind Ältere, Schwangere, chronisch Kranke und medizinisches Personal. Die Impfung kann zusammen mit COVID-19 verabreicht werden. Ziel ist, schwere Verläufe zu verhindern, Ausfälle im Gesundheitswesen zu mindern und Impflücken zu schließen.

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Erweitertes Impfangebot der Apotheken bereits im Frühjahr?

Die DAZ beleuchtet Pläne, das Impfangebot in Apotheken über Grippe und COVID hinaus zu erweitern. Rechtsgrundlagen und Verträge sollen angepasst werden, Schulung und Vergütung bleiben zentrale Punkte. Je nach Zeitplan könnten weitere Standardimpfungen bereits im Frühjahr starten, vorausgesetzt Einigung mit Kassen und klare Qualitätsanforderungen.

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Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen

Gemeinsam gegen Bluthochdruck, VDBW und Deutsche Hochdruckliga stärken Bluthochdruckprävention in der Arbeitswelt.

VDBW und Deutsche Hochdruckliga verankern Bluthochdruckprävention stärker im Betrieb, Auf dem Deutschen Betriebsärzte-Kongress in Rostock starten gemeinsame Initiativen, flankiert von einem kostenfreien Online-Seminar am 13.11.2025. Das Portal blutdruckmanager.de liefert mehrsprachige Materialien, Poster und Geräteverleih für Aufklärung und Früherkennung am Arbeitsplatz.

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Kaugummi als Grippetest

Ein deutsches Forschungsteam entwickelt einen Schnelltest, der Influenza über den Geschmack nachweist, Kaugummis oder Lutscher enthalten Sensorpartikel, die bei Kontakt mit der viralen Neuraminidase eine Aromakomponente freisetzen. Die Methode kommt ohne Labor aus und eignet sich als niedrigschwelliges Screening, ist aber noch im Forschungsstadium und nicht marktreif.

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Antibiotikaresistenzen weiterhin eine der größten globalen Gesundheitsbedrohungen

Die WHO stuft Antibiotikaresistenzen weiterhin als eine der größten globalen Gesundheitsbedrohungen ein. Zunehmend wirkungslose Therapien treiben Morbidität, Mortalität und Kosten. Gefordert werden konsequentes Antibiotic Stewardship, bessere Diagnostik, Zugang zu wirksamen Wirkstoffen und Investitionen in Forschung sowie Überwachung mit belastbaren Daten.

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Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie: Änderungen zum Erfassungsjahr 2026

Der G-BA hat Änderungen der PPP-Richtlinie für das Erfassungsjahr 2026 beschlossen. Ziel sind mehr Flexibilität auf Stationen, weniger Dokumentationsaufwand und präzisere Nachweiskonzepte. Die Vorabversion liegt vor, das Inkrafttreten steht noch aus und die Prüfung durch das BMG läuft. Kliniken erhalten damit klarere Vorgaben für die Personalplanung.

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Thema Organspende und Transplantation

Fortschritt trotz Abbruch: Schweineleber in lebenden Menschen transplantiert

Chinesische Ärzte setzten erstmals eine gentechnisch veränderte Schweineleber einem lebenden Patienten ein. Das Organ wurde nach 38 Tagen wegen Gefäßkomplikationen entfernt, der 71-Jährige lebte 171 Tage. Der Fall zeigt Potenzial als Überbrückung bei Leberversagen, aber auch große Hürden, etwa Gerinnung und Abstoßung. Expertinnen fordern Forschung und eine offene ethische Debatte.

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#DeutschlandEntscheidetSich | Bundesweite Aufklärungskampagne mit Gesundheitsministerin Nina Warken als Schirmherrin gestartet

Die Kampagne #DeutschlandEntscheidetSich wird 2025 bundesweit ausgerollt. Schirmherrin ist Gesundheitsministerin Nina Warken. Initiiert vom WZO Essen, unterstützt von Chiesi und der AOK, will sie Informationslücken schließen und zu einer dokumentierten Entscheidung zur Organ und Gewebespende motivieren, etwa via ePA mit GesundheitsID. Begleitende Aktionen flankieren die Aufklärung.

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Gratulation zur Auszeichung

Die Stadt Kaufbeuren gratuliert dem Projekt „Leben 2.0 on Tour“ zu einem Ehrenpreis, verliehen bei der DSO-Tagung in München. Das ehrenamtliche Team klärt seit Jahren in Schulen und Firmen über Organspende auf. Der Beitrag ordnet Deutschlands niedrige Spenderzahlen ein, betont die Bedeutung informierter Zustimmung und lädt Interessierte zu Vorträgen des Projekts ein.

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Generalsekretär: Organspende beruht auf Vertrauen. Wir müssen für sie eintreten.

Zum Europäischen Tag der Organ, Gewebe und Zellspende mahnt Europarats-Generalsekretär Alain Berset: Organspende lebt vom Vertrauen. Illegale Transplantationsangebote im Netz gefährden Spender und Empfänger. Er fordert Transparenz, informierte Einwilligung und striktes Verbot finanzieller Anreize, gestützt auf Europarats-Übereinkommen und WHO-Grundsätze.

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Welttag der Organspende: Radfahren für ein neues Leben

Anlässlich des Welttags der Organspende berichtet das Luxemburger Wort über das traditionelle „Indoor Cycling“ von Luxembourg Transplant. In der Luxexpo The Box treten Teams stundenweise in die Pedale, um Aufmerksamkeit und Spenden zu sammeln sowie Betroffene zu unterstützen. Die Aktion setzt auf Gemeinschaftserlebnis, Ausdauer und niederschwellige Aufklärung zum Thema Spende.

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Thema Xenotransplantation und neue Verfahren

Xenotransplantation, Erstmals wurde einem Menschen eine Schweineleber transplantiert

In China wurde einem 71-jährigen Patienten erstmals eine genetisch veränderte Schweineleber transplantiert. Das Organ übernahm zentrale Funktionen, musste wegen Gefäßkomplikationen nach 38 Tagen entfernt werden. Der Mann lebte 171 Tage. Fachleute sehen darin einen Meilenstein mit Potenzial als Überbrückung bei Leberversagen, zugleich bleiben große immunologische und ethische Hürden.

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Fortschritt trotz Abbruch: Schweineleber in lebenden Menschen transplantiert

Ein Fallbericht beschreibt die erste Transplantation einer genetisch veränderten Schweineleber in einen lebenden Menschen. Sie funktionierte vorübergehend und wurde wegen Gefäßproblemen entfernt, der Patient überlebte 171 Tage. Die Xenotransplantation könnte als temporäre Brücke dienen, doch Gerinnung, Abstoßung und Technik stellen hohe Hürden dar und erfordern weitere Forschung.

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Wie Künstliche Intelligenz die nächste Generation der Lungenheilkunde prägt

Das EU Projekt AI4Lungs entwickelt unter Leitung des Fraunhofer ITWM mit 18 Partnern KI Werkzeuge für Diagnostik und Therapie von Lungenerkrankungen. Auf Basis von mehr als 2.500 Akten entsteht eine Digital Twin Plattform und ein klinisches Entscheidungssystem. Human in the Loop und Ausrichtung am EU KI Gesetz sollen verantwortungsvolle, personalisierte Pfade ermöglichen.

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Präzisionstherapie mit den eigenen Immunzellen

Die Universitätsmedizin Magdeburg beruft Prof. Stephan Fricke auf die W3-Professur für Klinische Immunologie und Zelltherapeutika. Schwerpunkte sind ATMPs wie CAR-T-Zellen, sichere Herstellung und neue Anwendungen bei Krebs und Autoimmunerkrankungen. Das EFRE-Projekt ZELL-THEMA soll Translation, Ambulanzaufbau und Lehre am Standort stärken.

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Kaugummi als Grippetest

Ein Forschungsteam entwickelt einen Grippe-Schnelltest zum Kauen oder Lutschen. Sensorpartikel in Kaugummi oder Lutscher setzen bei Kontakt mit viraler Neuraminidase den Geschmacksstoff Thymol frei, der einen klaren Geschmack auslöst. Der Ansatz ermöglicht niedrigschwelliges Screening ohne Labor und könnte auf andere Erreger übertragbar sein, ist aber noch im Forschungsstadium.

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Thema Recht und Soziales

DNVF warnt vor drastischer Kürzung des Innovationsfonds

Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung warnt vor der geplanten Kürzung des Innovationsfonds um 100 Millionen Euro ab 2026. Die Halbierung schwäche Versorgungsforschung, Implementierung erfolgreicher Modelle und evidenzbasierte Entscheidungen. Gefordert werden ein lernendes, sektorenübergreifendes System, Resilienz und verlässliche Finanzierung für patientenorientierte Innovationen.

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BMG: Regelung zum Primärarztsystem kommt erst 2026

Laut BMG kommt die gesetzliche Regelung für ein Primärarztsystem frühestens 2026. Hintergrund ist eine Petition des Hausärzteverbands mit 495.526 Unterstützerinnen und Unterstützern, die eine gestärkte hausarztzentrierte Versorgung fordert. Das Ministerium betont die Komplexität der Ausgestaltung und prüft Teammodelle sowie die Rolle der MFA in der Primärversorgung.

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Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung, Teil 2 – Änderungen zum Erfassungsjahr 2026 in den Verfahren QS PCI, QS WI und QS NET

Der G-BA beschließt Änderungen für das Erfassungsjahr 2026 in QS PCI, QS WI und QS NET. Geplant sind präzisere Definitionen, angepasste Indikatoren, klarere Datenflüsse und weniger Dokumentationsaufwand. Der Beschluss tritt noch nicht in Kraft und wird mit Tragenden Gründen und BMG-Prüfung hinterlegt, um Vergleichbarkeit und Patientenversorgung zu verbessern.

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Erste Sparliste: Krankenhäuser sollen GKV-Finanzen stabilisieren

Ein Papier mit Sparvorschlägen skizziert, wie Kliniken zur Stabilisierung der GKV-Finanzen beitragen sollen: mehr Ambulantisierung, striktere Wirtschaftlichkeitsprüfungen, zentrale Beschaffung und Strukturveränderungen. Verbände warnen vor zusätzlicher Belastung bei ohnehin knapper Finanzierung. Das BMG stellt weitere Abstimmungen in Aussicht.

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Verschiedenes

DNVF warnt vor drastischer Kürzung des Innovationsfonds

Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung kritisiert die geplante Halbierung des Innovationsfonds ab 2026. Weniger Mittel gefährden Evaluation, Transfer erfolgreicher Projekte und ein lernendes Gesundheitssystem. Gefordert werden verlässliche Finanzierung, intersektorale Kooperation und klare Wege, wirksame Modelle in die Regelversorgung zu überführen.

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MHH und KRH gründen „Hannover Lungen und Thorax Centrum“

Die Medizinische Hochschule Hannover und die Kliniken Region Hannover bündeln ihre Expertise im neuen Hannover Lungen und Thorax Centrum. Ein Letter of Intent regelt gemeinsame Leitung, abgestimmte Schwerpunkte und vernetzte Versorgung von der Intensiv- und ECMO-Therapie bis zur Transplantation. Ziel sind bessere Patientenpfade und stärkere Forschung am Standort.

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Medizin-Nobelpreis für Entdecker der peripheren Immuntoleranz

Der Artikel ordnet den Medizin Nobelpreis für Forschungen zur peripheren Immuntoleranz ein. Er erläutert, wie regulatorische T Zellen und molekulare Checkpoints Selbstangriffe bremsen, warum das für Autoimmunerkrankungen, Transplantationsmedizin und Krebs bedeutsam ist und wie die Erkenntnisse den Weg für neue Therapien und diagnostische Strategien geebnet haben.

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Klimaerwärmung, sich vorbereiten, reagieren, anpassen

Die DAZ zeigt, wie Apotheken sich auf die Klimaerwärmung einstellen können, von Hitzeschutzplänen über Lagerung und Kühlkette bis zur Beratung vulnerabler Gruppen. Empfohlen werden Notfalllisten, Trink und Medikationspläne, Kommunikationswege bei Extremwetter und Kooperation mit Kommunen. Ziel, Versorgung sichern und Gesundheitsrisiken früh abfedern.

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Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie: Änderungen zum Erfassungsjahr 2026

Der G-BA beschließt Änderungen der Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik (Erfassungsjahr 2026). Ziel sind mehr Flexibilität auf Stationsebene, präzisierte Nachweiskonzepte und weniger Dokumentationsaufwand. Der Beschluss vom 18.06.2025 ist noch nicht in Kraft, Vorabversion, Tragende Gründe und BMG-Prüfung konkretisieren Vorgaben für Kliniken.

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