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Bundesverband der Organtransplantierten e. V.

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heute erhalten Sie eine neue Ausgabe unseres Newsletter zum Themenbereich Transplantationsmedizin und Organspende des Bundesverbandes der Organtransplantierten e. V. (BDO e.V.). Wir wünschen Ihnen viel Freude damit! 


BDO-Newsletter-Nr. 19 - 01.11.2025

 

Liebe Mitstreiter:innen, Mitglieder und Interessierte,

Am Samstag, 08.11.2025 🗓️ treffen wir uns in München zur Regionalgruppen-Veranstaltung „Ernährung nach Transplantation“ 🍽️🫀 – Direkt von der Expertin aus der Ernährungsberatung der m&i Fachklinik Bad Heilbrunn 👩‍⚕️ und es sind noch Plätze frei. Ganz klar: Wir wollen den Raum voll bekommen 🙌
Im Anschluss sitzen wir zusammen im Erdinger Weißbräu München 🍻🥨 – Zeit zum Reden, Austauschen, Leute kennenlernen. Genau das, was vielen von uns guttut.

Wichtig: Wir haben die Anmeldefrist verlängert ⏩ Bitte melde Dich verbindlich bis spätestens 03.11.2025 per Mail an ✉️ Auch wenn Du neu bist oder einfach mal reinschnuppern möchtest: Du bist willkommen. Wirklich. 💚

Euer BDO-Team

Nachrichten aus den Vereinen:

Heute nichts Besonderes.

Termine des BDO e.V.:

Samstag, 08.11.2025 10:30–11:30 Uhr

Video „Babbeltreff“ der RG Mittelhessen (Gießen-Bad Nauheim)

Veranstaltungsort und -zeit: Wireconf-Meeting mehr…

 

Samstag, 08.11.2025 11:30–14:00 Uhr

Treffen der RG München und Augsburg

Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…

 

Donnerstag, 13.11.2025 17:00–19:00 Uhr

Patientenseminar „Gut aufgeklärt in das „zweite Leben“ nach Transplantation“ im UKE Hamburg-Eppendorf

Donnerstag, 13.11.2025 / 17:00–19:00 Uhr mehr…

 

Sonntag, 16.11.2025 12:30–14:30 Uhr

Gruppentreffen der RG Ruhr – BDO – Bundesverband der Organtransplantierten e. V.

Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…

 

Donnerstag, 20.11.2025 9:45–12:30 Uhr

Sprechstunde Universitätsklinikums Freiburg

Information zu allen Fragen der Lungen – und Herz-Lungen-Transplantation mehr…

 

Dienstag, 25.11.2025 15:45–22:00 Uhr

Weihnachtsfeier der RG Mittelhessen (Gießen-Bad Nauheim)

zu unserer Weihnachtsfeier und Besichtigung des HLA-Labor´s laden wir euch herzlich ein: mehr…

 

Mittwoch, 26.11.2025 16:00–18:00 Uhr

Gruppentreffen Regionalgruppe Süd-, Nordbaden und Württemberg (online)

Thema: Vortrag zum Darm-Mikrobiom als Teil des Immunsystems mit Hinweisen wie es gestärkt werden kann mehr…

 

Samstag, 29.11.2025 12:00–15:00 Uhr

Gruppentreffen der RG Niedersachsen

Liebe Gruppenmitglieder, liebe Angehörige, liebe Neugierige, mehr…

 

Samstag, 29.11.2025 14:00–17:00 Uhr

Gruppentreffen der RG Nürnberg / Erlangen

Herzliche Einladung zum 3. Regionalgruppentreffen 2025 mehr…

 

Sonntag, 30.11.2025 12:00–16:30 Uhr

Jahresabschlusstreffen der RG Würzburg / Umland

wir laden euch herzlich zu unserem Jahresabschlusstreffen am Sonntag 30. November um 12:00 Uhr ein. mehr…

 

Donnerstag, 04.12.2025 19:00–20:30 Uhr

Junger BDO: Online-Treffen

Donnerstag, 04.12.2025 / 19:00–20:30 Uhr mehr…

 

Samstag, 06.12.2025 11:30–14:30 Uhr

Weihnachtsfeier für Mitglieder der RG München und Augsburg

zu unserer Weihnachtsfeier der Regionalgruppe München/Augsburg des Bundesverbandes der Organtransplantierten e.V. (BDO) möchten wir Sie hiermit herzlich einladen. mehr…

 

Mittwoch, 10.12.2025 18:00–20:00 Uhr

Gruppentreffen der RG Berlin/Brandenburg

Sehr gerne können Sie Bekannte „mitbringen“, genauso selbstverständlich sind Wartepatient:innen herzlich willkommen. mehr…

 

News und Infos:

Thema Niere und Pankreas

Thema Leber

Thema Herz

Thema Lunge

Thema Kinder

Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge

Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen

Thema Organspende und Transplantation

Xenotransplantation und neue Verfahren

Thema Recht und Soziales

Verschiedenes

 

Thema Niere und Pankreas:

Hoffnung für Tausende: Diese medizinische Revolution könnte vielen das Leben retten

Forscher:innen haben ein Enzym genutzt, das Blutgruppen-Merkmale von Spendernieren entfernt. So entsteht eine nahezu universelle Niere, die theoretisch jeder Person passen könnte. Eine so behandelte Niere lief nach Transplantation in China mehrere Tage und zeigte nur eine abgeschwächte Abwehrreaktion. Das Verfahren soll Wartezeiten und Abstoßungen bei Nierentransplantationen deutlich verkürzen.

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Transplantation von Schweineniere – Patientin hat unglaubliche Energie

Towana Looney, 53, erhielt in New York eine genetisch veränderte Schweineniere, weil kein menschliches Organ mehr für sie infrage kam. Sie beschreibt neue Kraft und muss erstmals seit acht Jahren nicht mehr dauernd zur Dialyse. Ärzt:innen werten den stabilen Verlauf als wichtigen Schritt Richtung klinische Studien zur Xenotransplantation und als Hoffnung für Tausende Menschen auf der Warteliste.

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Organspende: So will die Bundesregierung mehr Lebendorganspenden ermöglichen

Die Bundesregierung plant eine Reform des Transplantationsgesetzes, damit mehr Lebendorganspenden möglich werden. Vorgesehen sind Überkreuzspenden zwischen zwei inkompatiblen Paaren, anonyme nicht gerichtete Nierenspenden und das Aufweichen des bisherigen Vorrangs postmortaler Organe. Ein bundesweites Programm plus verpflichtende psychosoziale Beratung soll Spender:innen schützen.

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Versorgung von Patient:innen mit chronischer Nierenerkrankung: Infektionsschutz ist ein wesentlicher Faktor

Kinder und Erwachsene mit chronischer Nierenerkrankung haben ein geschwächtes Immunsystem und landen schon ab Stadium 3a deutlich häufiger wegen Infektionen im Krankenhaus. Nephrolog:innen fordern deshalb konsequenten Impfschutz, auch früh nach einer Transplantation, statt monatelang zu warten. Viele Impfungen wirken trotz Dialyse gut, nur Lebendimpfstoffe bleiben heikel.

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Thema Leber:

Organspülung macht Mängelexemplare bereit für Transplantation

Ein Team der Charité testet die normotherme Maschinenperfusion: Spenderlebern, die zunächst als ungeeignet gelten, werden außerhalb des Körpers bei Körpertemperatur mit Nährlösung durchspült. So können sie sich erholen, ihre Funktion wird streng geprüft und bei Eignung doch transplantiert. Ziel ist, die Wartezeit auf eine Leber in Deutschland deutlich zu verkürzen.

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Genmodifizierung ermöglicht funktionalere Leberzellen aus Stammzellen

Forschende am Leibniz-Institut in Dortmund zeigen, dass das Ausschalten des Gens CDX2 per CRISPR-Cas9 Stammzellen stärker in Richtung echter Leberzellen steuert. Die so gewonnenen Hepatozyten bilden Gallenkanäle korrekt und transportieren Gallensäuren effizienter. Das verbessert Labor-Modelle für Medikamententests und gilt als Baustein künftiger Zelltherapien der Leber.

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Thema Herz:

HUG: Ärzteteam schafft Teil-Herztransplantation bei Kind

Am Universitätsspital Genf gelang erstmals in Europa eine partielle Herztransplantation bei einem Kind: Die Ärzt:innen ersetzten nur die defekten Herzklappen durch lebendes Spendergewebe, das mitwächst. So könnten Kinder künstliche Klappen, lebenslange Blutverdünnung und wiederholte OPs vermeiden. Die Klappen stammen aus Spenderherzen, die für eine Komplett-Transplantation ungeeignet waren.

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Ärzte schaffen Herzklappen-Sensation und retten 12-Jährigem das Leben

Ärzt:innen in Genf haben einem 12-jährigen Jungen erstmals in Europa nur Teile eines Spenderherzens transplantiert: Zwei defekte Herzklappen wurden ersetzt, das eigene Herz blieb erhalten. Der Patient leidet an einem seltenen angeborenen Herzfehler, frühere Klappenprothesen versagten. Das Verfahren soll Folge-OPs und lebenslange Blutverdünnung vermeiden und Spenderorgane effizienter nutzen.

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Studien belegen: Medikamentenbeschichteter Ballonkatheter kann Stents auch bei größeren Herzgefäßen ersetzen

Eine Studie mit über 3.300 Patient:innen zeigt: Medikamentenbeschichtete Ballonkatheter können auch größere Herzkranzgefäße sicher aufweiten und erreichen Resultate ähnlich moderner Stents. Der Ballon gibt den Wirkstoff direkt in die Gefäßwand ab, verhindert neue Ablagerungen und hinterlässt kein Metallimplantat. Kardiolog:innen werten dies als schonendere Alternative zur Stent-Versorgung.

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Brustenge und drohender Herzinfarkt: Wann Stent-Therapie, wann Bypass-OP?

Die Deutsche Herzstiftung erklärt die Abwägung zwischen Stent und Bypass. Die Katheterbehandlung PCI weitet mit Ballon und Stent verengte Herzkranzgefäße schnell, lindert Brustenge und ist beim akuten Herzinfarkt Standard. Bei komplexer Mehrgefäßerkrankung, Hauptstamm-Verengung oder Diabetes schützt eine Bypass-OP langfristig besser vor neuen Infarkten. Das Herz-Team entscheidet individuell.

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Warum der Energietransport des Herzens bei Hypertropher Kardiomyopathie versagt

Das DZHI erläutert, warum hypertrophe Kardiomyopathie Rhythmusstörungen auslösen kann. Die verdickte Herzkammer erzeugt oxidativen Stress, der die Kreatinkinase schädigt – ein Enzym, das Energie im Herz verteilt. So wird der Herzmuskel schlechter versorgt. Myosinhemmer entlasten das Herz und können den Rhythmus stabilisieren, jetzt wird geprüft, wer davon besonders profitiert.

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Thema Lunge:

Außergewöhnlicher Lung Allocation Score verbessert Organzugang bei Patient:innen mit weniger schwerer pulmonaler arterieller Hypertonie – Eurotransplant Erfahrung

Hinweis - automatisch übersetzt aus dem Englischen (Google).

Eurotransplant Analyse: Für Patient:innen mit pulmonaler arterieller Hypertonie kann ein außergewöhnlicher Lung Allocation Score eLAS vergeben werden, um trotz formal niedrigerem Standard Score schneller eine Spenderlunge zu erhalten. Der Beitrag bewertet, wie dieses Sonderkriterium den Zugang zu Organen für Betroffene mit weniger stark ausgeprägter Erkrankung verbessert und Wartezeit reduziert.

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In Erinnerung an Sarah – Organspende hat ihr Zeit geschenkt

VIDEO des SWR Sarah wartet wegen schwerer Lungenerkrankung monatelang auf ein Spenderorgan und bekommt schließlich eine neue Lunge. Sie trifft später die Angehörigen der verstorbenen Spenderin, spricht von sich und der Tochter der Spenderin als Lungenschwestern und macht klar, dass Organspende Leben rettet und jungen Patient:innen echte Zukunft schenkt.
Leider ist Sarah kürzlich verstorben. Wir beim BDO sind tief betroffen und sprechen ihrer Familie unser Mitgefühl aus.

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Nach Transplantation: Hat Schlagerlegende Roland Kaiser Angst um seine neue Lunge?

Der Artikel blickt fast 16 Jahre nach der lebensrettenden Lungentransplantation von Roland Kaiser auf seinen Alltag mit dem Spenderorgan. Es geht um die Frage, ob der Schlagerstar heute noch Angst um die Lunge hat, wie stabil sein Gesundheitszustand laut Ärzt:innen ist und welche Bedeutung Disziplin, Schonung und Lebensstil für den langfristigen Erhalt des Organs haben.

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Richtlinie Methoden Krankenhausbehandlung: Gezielte Lungendenervierung durch Katheterablation bei Patient:innen mit medikamentös nicht oder nicht ausreichend behandelbarer mäßiger bis schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung

Der G BA hat am 16.10.2025 beschlossen, die gezielte Lungendenervierung per Katheterablation als Krankenhausmethode für Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer COPD zu regeln, wenn Medikamente nicht mehr ausreichen. Dabei werden Nervenfasern in den großen Atemwegen verödet, um den Bronchialtonus zu senken und Atemnot zu lindern. Der Beschluss ist gefasst, aber noch nicht in Kraft.

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Brensocatib, EMA empfiehlt erste Therapie Option bei schwerer Lungenerkrankung

Der EMA Ausschuss für Humanarzneimittel empfiehlt Brensocatib erstmals zur Zulassung für Menschen mit schweren Bronchiektasen, die nicht durch Mukoviszidose bedingt sind. Bislang gab es für diese fortschreitende, infektgeprägte Lungenerkrankung keine zugelassene Therapie. Die Entscheidung gilt als Meilenstein und möglicher Startpunkt für eine erste Standardbehandlung.

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Thema Kinder

HUG, Ärzteteam schafft Teil Herztransplantation bei Kind

Am Universitätsspital Genf wurde bei einem 12 jährigen Kind erstmals in Europa nur ein Teil des Herzens transplantiert. Die Chirurg:innen ersetzten zerstörte Herzklappen durch lebendes Spendergewebe, das mitwächst. So sollen künstliche Klappen, dauerhafte Blutverdünnung und Folge OPs vermieden werden. Das Verfahren schafft neue Optionen für Kinder mit komplexen Herzfehlern.

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Ärzte schaffen Herzklappen-Sensation und retten 12-Jährigem das Leben

In Genf haben Ärzt:innen einem 12 Jahre alten Jungen erstmals in Europa nur zwei gesunde Herzklappen aus einem Spenderherz transplantiert statt ein komplettes Herz. Die Klappen wachsen mit, senken das Abstoßungsrisiko und brauchen weniger Immunsuppression. Der Junge mit schwerem angeborenem Herzfehler ist stabil und durfte nach Hause – ein Signal für neue Chancen auch für Kinder in Deutschland.

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10-jähriger Bremer holt dreimal Gold bei den World Transplant Games

Ein 10 Jahre alter Junge aus Bremen hat bei den World Transplant Games in Dresden dreimal Gold geholt. Die Weltspiele vereinen transplantierte Kinder und Erwachsene aus über 50 Ländern und sollen zeigen, wie viel Lebensqualität ein Spenderorgan zurückgeben kann. Der Bremer Sieger beweist, dass nach schwerer Krankheit wieder Spitzenleistung und normales Kinderleben möglich sind.

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Kinder spielerisch für Gesundheitsthemen begeistern – Springer Medizin Charity Award für Komm mit in das gesunde Boot

Das Präventionsprogramm Komm mit in das gesunde Boot der Universität Ulm hat beim Springer Medizin Charity Award 2025 den ersten Preis erhalten. Das Programm motiviert Kinder in Krippe, Kita und Grundschule zu gesunder Ernährung, mehr Bewegung und Achtsamkeit, bindet Eltern ein und gilt als wissenschaftlich wirksam. Mit Förderung der Techniker Krankenkasse soll es nun bundesweit ausgerollt werden.

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Seltenes, von Ratten übertragenes Virus infiziert Frau in Deutschland – Verbindung zu privater Heimtierrattenhaltung

Mediziner:innen aus Leipzig und Mannheim melden einen in Deutschland seltenen Seoul Virus Fall. Eine 44 Jahre alte Frau steckte sich wohl in einer privaten Heimtierratten Zucht an, bekam Fieber und akutes Nierenversagen, brauchte kurz Dialyse und erholte sich. Das Hantavirus wird über Ratten ausgeschieden. Fachleute fordern Hygiene, Kontrollen und bessere Aufklärung in privaten Rattenhaltungen.

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Thema Infektionskrankheiten, Impfungen und Vorsorge

Alarmierender Anstieg der vom Menschen verursachten Verbreitung krankheitsübertragender Mücken

Eine internationale Studie mit Beteiligung der Universität Wien zeigt: Durch weltweiten Handel breiten sich krankheitsübertragende Mücken rasant aus. 45 Arten wurden in neue Regionen eingeschleppt, 28 davon dauerhaft. In Österreich sind Tigermoskito und Japanische Buschmücke inzwischen heimisch und können Dengue oder Zika bringen. Die Forschenden fordern strengere Kontrollen und Überwachung.

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Seltenes, von Ratten übertragenes Virus infiziert Frau in Deutschland – Verbindung zu privater Heimtierrattenhaltung

Leipziger und Mannheimer Mediziner:innen berichten über einen seltenen Seoul-Hantavirusfall in Deutschland: Eine 44-jährige Frau kam mit Fieber, Durchfall und akutem Nierenversagen ins Krankenhaus, musste kurz dialysiert werden und erholte sich. Wahrscheinlich infizierte sie sich in einer privaten Heimtierratten-Zucht. Gefordert werden strenge Hygiene, Kontrollen und Aufklärung für Halter:innen.

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Neue Leitlinie „Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention“ veröffentlicht

Die DEGAM hat die S3-Leitlinie zur hausärztlichen Risikoberatung für die kardiovaskuläre Prävention überarbeitet. Hausärzt:innen sollen mit Menschen ohne bekannte Herz-Kreislauf-Erkrankung das individuelle Risiko besprechen und gemeinsam entscheiden: mehr Bewegung, weniger Sitzen und Alkohol, pflanzenbetonte Ernährung, ggf. Statine. Neu adressiert werden Multimorbidität, Diabetes und Migration.

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XFG, Stratus, Frankenstein: Was hinter der Corona-Variante steckt

Die Corona-Sublinie XFG, auch Stratus oder Frankenstein genannt, dominiert laut RKI aktuell die meisten Covid-19-Fälle in Deutschland. Sie ist eine rekombinierte Omikron-Variante mit vielen Spike-Mutationen, die sich sehr leicht überträgt und ältere Linien verdrängt. Hinweise auf deutlich schwerere Verläufe gibt es bisher nicht, trotzdem steigen die Fallzahlen spürbar.

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Bei Impfungen auch an RSV und Pneumokokken denken

Vor der Infektsaison erinnert die Deutsche Apotheker Zeitung daran, bei Schutzimpfungen für Ältere und Risikogruppen nicht nur an Grippe und Covid-19 zu denken. Empfohlen werden auch RSV- und Pneumokokken-Impfungen: Die STIKO sieht den 20-valenten Pneumokokken-Konjugatimpfstoff wie Prevenar 20 sowie eine RSV-Impfung besonders für Hochbetagte und Menschen mit Vorerkrankungen vor.

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Zwei Menschen in Deutschland nach Ehec-Infektion gestorben

Das Robert Koch-Institut berichtet nach dem großen Ehec-Ausbruch seit Ende August 2025 von zwei Todesfällen in Deutschland: betroffen sind ein Kind zwischen fünf und zehn Jahren sowie eine Frau um die 70 bis 80 Jahre. Viele Erkrankte entwickelten ein hämolytisch-urämisches Syndrom mit Nierenversagen. Über 180 Fälle gelten als dem Ausbruch zugeordnet, die Infektionsquelle ist weiter unklar.

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Welt-Polio-Tag: An Impfung denken

Zum Welt-Polio-Tag erinnern Fachleute daran, dass Poliomyelitis zwar in Deutschland als eliminiert gilt, aber noch nicht ausgerottet ist. Polioviren zirkulieren weltweit weiter und können Lähmungen bis hin zum Atemversagen verursachen. Ziel bleibt eine Impfquote von mindestens 95 Prozent, besonders bei Kindern und Reisenden. Empfohlen wird, fehlende Polio-Impfungen konsequent nachzuholen.

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Im Zweifel: Impfschutz checken

Gesundheitsbehörden appellieren, jetzt den eigenen Impfstatus zu prüfen. Viele Erwachsene haben Impflücken bei Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Masern oder Polio, und Risikogruppen brauchen zusätzlich Schutz gegen Grippe, Pneumokokken, RSV und Covid. Wer unsicher ist, soll Impfpass und Arztpraxis bzw. Apotheke checken und fehlende Auffrischungen umgehend nachholen.

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15. Oktober: Welttag des Händewaschens – kleine Handlung mit großer Wirkung

Zum Welttag des Händewaschens ruft das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit dazu auf, konsequent und richtig die Hände zu waschen. Viele Infektionen wie Erkältungen, Grippe oder Magen-Darm-Erkrankungen werden über die Hände übertragen. Wer mindestens 20 bis 30 Sekunden einseift, alle Flächen reinigt und gründlich abtrocknet, senkt sein Ansteckungsrisiko deutlich und schützt andere im Alltag.

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Vogelgrippe: Wie gefährlich ist H5N1?

Die Vogelgrippe H5N1 breitet sich derzeit unter Wildvögeln und Geflügel in Deutschland und Europa aus. Das Virus ist hochansteckend, für viele Tierarten oft tödlich und wurde bereits bei Säugetieren gefunden. Fachleute sehen ein Pandemiepotenzial, bewerten das direkte Risiko für Menschen aktuell aber als gering und raten, keinen Kontakt zu kranken oder toten Vögeln zu haben.

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Sepsis geht uns alle an: Aufklärungskampagne im Main-Taunus-Zentrum Sulzbach am 31.10.2025 und 01.11.2025

Im Main-Taunus-Zentrum Sulzbach informieren am 31.10. und 01.11.2025 die varisano-Kliniken MTK, die Sepsis-Stiftung und regionale Partner über frühe Sepsis-Erkennung. Bühne, Podiumsrunden, Kulturprogramm und das Kinderformat „Teddy Docs“ sollen zeigen: Sepsis ist ein Notfall, rechtzeitiges Handeln rettet Leben, Eintritt frei.

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Thema Medikamente, Therapien und Behandlungen

Studien belegen: Medikamentenbeschichteter Ballonkatheter kann Stents auch bei größeren Herzgefäßen ersetzen

Eine internationale Studie mit über 3.300 Patient:innen bestätigt, dass medikamentenbeschichtete Ballonkatheter (DCB) auch in größeren Herzkranzgefäßen eine sichere Alternative zu Stents sind. Der Ballon weitet das Gefäß und bringt den Wirkstoff direkt in die Gefäßwand – ohne dauerhaftes Metallimplantat. Ziel ist weniger Fremdmaterial und weniger Folgeeingriffe.

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Richtlinie Methoden Krankenhausbehandlung: Gezielte Lungendenervierung durch Katheterablation bei Patientinnen und Patienten mit medikamentös nicht oder nicht ausreichend behandelbarer mäßiger bis schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung

Der G-BA hat am 16.10.2025 beschlossen: Kliniken dürfen bei mittelschwerer bis schwerer COPD eine gezielte Lungendenervierung per Katheterablation einsetzen, wenn Medikamente nicht mehr ausreichen. Dabei werden Nervenfasern in den großen Atemwegen verödet, um Bronchialtonus und Atemnot zu senken. Der Beschluss ist gefasst, tritt aber noch nicht in Kraft.

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Psychotherapie-Richtlinie: Anpassung in § 27

Der G-BA ändert § 27 der Psychotherapie-Richtlinie für Abhängigkeitserkrankungen: Statt bisher höchstens 10 Stunden können künftig bis zu 12 Stunden ambulante Psychotherapie genutzt werden, um Suchtmittelfreiheit zu erreichen, plus weitere 12 Stunden, wenn Abstinenz realistisch bleibt. Die Erläuterung zu „Alkohol, Medikamente und Drogen“ wird überarbeitet, um Cannabis nicht auszuklammern.

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Abrechnung von Teilmengen: Rezeptur wird weggespart

Das Bundesgesundheitsministerium plant laut Apothekenreform, dass Apotheken bei Rezepturen nur noch die tatsächlich eingesetzte Wirkstoffmenge abrechnen dürfen statt wie bisher die ganze Packung. Verbände warnen: Das mache individuelle Rezepturen betriebswirtschaftlich untragbar, verschiebe Kosten einseitig zu den Apotheken und gefährde die wohnortnahe Versorgung schwer kranker Patient:innen.

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Welcher Knopf schaltet den Schmerz aus? Forschende auf den Spuren der Selbstheilung des Nervensystems

Forschende der Uni Würzburg untersuchen, warum akuter Schmerz bei manchen Menschen verschwindet und bei anderen chronisch wird. Die Gruppe ResolvePAIN analysiert Nerven, Immunsystem, Entzündungsauflösung und die Blut-Nerv-Schranke, um körpereigene Heilmechanismen besser zu verstehen. Ziel ist, diese Selbstheilungsprozesse später gezielt anzuschalten und Patient:innen individueller zu behandeln.

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Brustenge und drohender Herzinfarkt: Wann Stent-Therapie, wann Bypass-Op?

Die Deutsche Herzstiftung erläutert, wann verengte Herzkranzgefäße per Katheter aufgedehnt und mit einem Stent abgestützt werden und wann besser eine Bypass-OP nötig ist. PCI ist Standard beim akuten Herzinfarkt und lindert rasch Brustenge. Bei komplexer Mehrgefäßerkrankung oder Hauptstamm-Verengung schützt ein chirurgischer Bypass oft langfristig besser vor neuen Infarkten.

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dm-Chef sieht „Gesundheitskrise“ in Deutschland

dm-Chef Christoph Werner warnt vor einer Gesundheitskrise: Viele Babyboomer in Medizin und Pflege scheiden aus, Nachwuchs fehlt, Versorgungslücken drohen. dm will deshalb neue niedrigschwellige Angebote etablieren – Blut-, Haut- und Augentests in Filialen sowie eine eigene Online-Apotheke für rezeptfreie Mittel. Ärzteverbände kritisieren Qualität und sehen Apotheken in ihrer Rolle bedroht.

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Brensocatib: EMA empfiehlt erste Therapie-Option bei schwerer Lungenerkrankung

Der EMA Ausschuss für Humanarzneimittel empfiehlt Brensocatib erstmals zur Zulassung für Menschen mit schweren Bronchiektasen, die nicht durch Mukoviszidose bedingt sind. Bislang gab es für diese fortschreitende, infektgeprägte Lungenerkrankung keine zugelassene Therapie. Die Entscheidung gilt als Meilenstein und möglicher Startpunkt für eine erste Standardbehandlung.

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Wie Sport unser Immunsystem stärkt

Regelmäßiges moderates Ausdauertraining hält die Immunabwehr jung. Laut neuer Untersuchung verbessert Bewegung die Leistungsfähigkeit natürlicher Killerzellen, reduziert dauerhafte Entzündungen und stärkt Abwehrreaktionen, gerade im Alter. Wer joggt, radelt oder schwimmt profitiert langfristig, aber extremes Übertraining kann das Immunsystem kurzfristig schwächen, das sogenannte Open Window.

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Sepsis geht uns alle an, Aufklärungskampagne im Main-Taunus-Zentrum Sulzbach am 31.10.2025 und 01.11.2025

Im Main Taunus Zentrum Sulzbach informieren am 31.10. und 01.11.2025 Kliniken, Sepsis Stiftung und Landkreis öffentlich über Sepsis als lebensbedrohlichen Notfall. Auf Bühnenrunden, Infoständen und im Kinderprogramm Teddy Docs lernen Besucherinnen und Besucher typische Warnzeichen früh zu erkennen und im Zweifel sofort medizinische Hilfe zu rufen. Ziel ist niedrigschwellige Prävention.

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Thema Organspende und Transplantation

Organspende: So will die Bundesregierung mehr Lebendorganspenden ermöglichen

Die Bundesregierung will die Regeln für Lebendspenden ändern, um mehr Nieren in Deutschland verfügbar zu machen. Geplant sind Überkreuzspenden zwischen inkompatiblen Paaren, anonyme nicht gerichtete Nierenspenden und der Wegfall des Subsidiaritätsprinzips. Ein zentrales Programm und verpflichtende psychosoziale Beratung sollen Spender:innen besser absichern.

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Hat Schlagerlegende Roland Kaiser Angst um seine neue Lunge nach der Transplantation

Roland Kaiser lebt seit 2010 mit einer transplantierten Lunge. Trotz früher schwerer COPD sagt der 73-Jährige, er habe keine Angst um sein Spenderorgan. Er setzt auf Bewegung und einen verantwortungsvollen Lebensstil und weist Gerüchte über Abstoßungsgefahr zurück. Sein Arzt habe ihm bestätigt, dass die Lunge stabil ist und zu ihm gehört.

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Thema Xenotransplantation und neue Verfahren

Ärzt:innen schaffen Herzklappen-Sensation und retten 12-Jährigem das Leben

In Genf wurde einem zwölfjährigen Jungen erstmals in Europa nur ein Teil eines Spenderherzens transplantiert. Ärztinnen und Ärzte ersetzten zwei beschädigte Herzklappen durch lebendes Spendergewebe, das mitwächst. So bleibt das eigene Herz erhalten, Blutverdünnung und weitere große Operationen könnten entfallen. Der Junge ist stabil und wieder zu Hause, die Methode gilt als Meilenstein.

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HUG, Ärzteteam schafft Teil-Herztransplantation bei Kind

Am Universitätsspital Genf wurde bei einem Kind erstmals in Europa eine partielle Herztransplantation durchgeführt. Statt ein komplettes Spenderherz zu implantieren, ersetzten die Chirurginnen und Chirurgen nur zerstörte Herzklappen durch lebendes Spendergewebe, das mitwächst. Das soll erneute Hochrisiko OPs und lebenslange Blutverdünnung vermeiden und Spenderorgane besser nutzen.

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Hoffnung für Tausende: Diese medizinische Revolution könnte vielen das Leben retten

Ein Forschungsteam hat Spendernieren mit einem Enzym von Blutgruppen-Merkmalen befreit. So entsteht eine nahezu universelle Niere, die theoretisch jeder Person passen könnte. In ersten Eingriffen arbeitete eine so behandelte Niere mehrere Tage, produzierte Urin und löste nur eine abgeschwächte Abwehrreaktion aus. Ziel sind weniger Abstoßungen und kürzere Wartelisten für Transplantierte.

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Organspülung macht „Mängelexemplare“ bereit für Transplantation

An der Charité werden zunächst als ungeeignet eingestufte Spenderlebern außerhalb des Körpers bei Körpertemperatur durch eine Nähr- und Sauerstofflösung gespült (normotherme Maschinenperfusion). Das Organ kann sich erholen und wird streng funktionell getestet. Besteht es den Check, wird es doch transplantiert. So sollen mehr Lebern nutzbar werden und Wartezeiten sinken.

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Transplantation von Schweineniere – Patientin hat unglaubliche Energie

Die 53-jährige Towana Looney erhielt in den USA eine genetisch veränderte Schweineniere, weil keine menschliche Niere verfügbar war. Nach der Xenotransplantation fühlte sie sich so energiegeladen wie seit Jahren nicht mehr und musste erstmals nicht mehr ständig zur Dialyse. Ärzt:innen sehen den stabilen Verlauf als wichtigen Schritt hin zu regulären Schweineorgan-Transplantationen.

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KI-Modelle für Medikamentenentwicklung versagen bei der Physik

Forschende der Universität Basel zeigen, dass aktuelle KI-Modelle zur Wirkstoffsuche Protein-Ligand-Bindungen oft nur auswendig nachahmen statt physikalisch zu verstehen. Wenn Bindungsstellen künstlich verändert oder blockiert werden, sagen die Modelle trotzdem eine perfekte Passform voraus. Das heißt: Bei neuen, medizinisch interessanten Zielproteinen können solche Systeme massiv danebenliegen.

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Genmodifizierung ermöglicht funktionalere Leberzellen aus Stammzellen

Forschende am Leibniz-Institut in Dortmund programmieren Stammzellen genetisch so um, dass sie sich zuverlässiger zu funktionierenden Leberzellen entwickeln. Wird das Gen CDX2 ausgeschaltet, entstehen Hepatozyten, die Gallenkanäle korrekt bilden und Gallensäuren transportieren. Das verbessert Krankheitsmodelle und Medikamententests und gilt als Basis künftiger Zelltherapien bei Lebererkrankungen.

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Welcher Knopf schaltet den Schmerz aus? Forschende auf den Spuren der Selbstheilung des Nervensystems

Die Forschungsgruppe ResolvePAIN in Würzburg untersucht, warum Schmerzen bei manchen verschwinden und bei anderen chronisch bleiben. Sie analysiert Immunreaktionen, Ionenkanäle und die Reparatur von Nervenbarrieren, um Biomarker der Schmerzauflösung zu finden. Ziel ist, körpereigene Heilung gezielt anzuschalten und so künftig passgenauere Therapien gegen chronischen Schmerz zu entwickeln.

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Normotherme Maschinenperfusion bietet zukunftsweisenden Ansatz zur Untersuchung von Lebermetastasen

Die Medizinische Universität Innsbruck hält mit normothermer Maschinenperfusion Lebern mit Darmkrebs-Metastasen außerhalb des Körpers bis zu sieben Tage funktionsfähig. Forschende beobachten live, wie Tumor- und Immunzellen interagieren. Das Modell ermöglicht, neue Krebsmedikamente direkt am menschlichen Organ zu testen und Therapien individueller auf Patient:innen zuzuschneiden.

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Makuladegeneration: Netzhaut-Implantat gibt Sehfähigkeit zurück

Bei trockener Makuladegeneration verlieren Betroffene das zentrale Sehen und sind oft nahezu blind. Ein neues System aus Netzhaut-Implantat, Spezialbrille und Minicomputer übersetzt Kamerabilder in elektrische Signale für verbliebene Nervenzellen. Erste Patient:innen können wieder Buchstaben erkennen und sich orientieren – ein möglicher Durchbruch, wo es bisher praktisch keine Therapie gab.

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Thema Recht und Soziales

Organspende: So will die Bundesregierung mehr Lebendorganspenden ermöglichen

Die Bundesregierung plant Änderungen am Transplantationsgesetz, um Lebendorganspenden zu erleichtern. Künftig sollen Überkreuzspenden zwischen zwei nicht kompatiblen Paaren sowie anonyme, nicht gerichtete Nierenspenden erlaubt sein. Der bisherige Vorrang postmortaler Organe wird aufgeweicht. Spender:innen erhalten verpflichtende psychosoziale Beratung, koordiniert über ein zentrales Programm.

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Psychotherapie-Richtlinie: Anpassung in § 27

Der G-BA passt § 27 der Psychotherapie-Richtlinie an. Psychotherapie bei Suchterkrankungen darf künftig schon als Kurzzeittherapie starten, wenn Abstinenz innerhalb von 12 Sitzungen realistisch ist. Wird diese Abstinenz erreicht und ärztlich bescheinigt, kann in Langzeittherapie gewechselt werden. Gelingt das nicht, endet die Kassenleistung spätestens nach 24 Behandlungsstunden.

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Medizinregistergesetz auf dem Weg

Das Bundesgesundheitsministerium hat den Referentenentwurf für ein Medizinregistergesetz in die Ressortabstimmung gegeben. Es soll die zersplitterte Registerlandschaft ordnen und einen einheitlichen Rechtsrahmen schaffen. Ein Zentrum für Medizinregister beim BfArM soll Register bündeln, Daten pseudonym verfügbar machen und so Qualität, Forschung und Patientensicherheit verbessern.

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Abrechnung von Teilmengen: Rezeptur wird »weggespart«

Das Bundesgesundheitsministerium will Apotheken bei Rezepturen künftig nur noch die tatsächlich eingesetzte Wirkstoffmenge vergüten statt wie bisher die ganze angebrochene Packung. Apothekerverbände warnen, dass individuelle Zubereitungen damit zum Verlustgeschäft würden. Gerade schwer kranke Patientinnen und Patienten könnten wohnortnah schlechter versorgt werden.

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Neue Leitlinie Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention veröffentlicht

Die DEGAM hat ihre S3 Leitlinie zur hausärztlichen Risikoberatung für kardiovaskuläre Prävention aktualisiert. Hausärztinnen und Hausärzte sollen gemeinsam mit Menschen ohne bekannte Herz Kreislauf Erkrankung individuelle Risiken besprechen und Entscheidungen treffen. Neu betont werden viel Bewegung, wenig Sitzen, wenig Alkohol, pflanzenbetonte Ernährung und ein bewusster Einsatz von Statinen.

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GKV-Zusatzbeiträge: Können Nina Warkens Sparmaßnahmen den Anstieg stoppen

Gesundheitsministerin Nina Warken will den erwarteten Anstieg der GKV Zusatzbeiträge 2026 bremsen. Ihr Sparpaket soll rund zwei Milliarden Euro bringen, vor allem durch gedeckelte Klinikvergütungen, Einschnitte bei Verwaltungsausgaben der Kassen und weniger Geld für den Innovationsfonds. Fachleute warnen, das sei nur ein Notprogramm und ändere an den strukturellen Kostentreibern wenig.

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Forschungsdatenzentrum Gesundheit in Berlin eröffnet

In Berlin wurde das Forschungsdatenzentrum Gesundheit eröffnet. Dort bündelt das BfArM künftig pseudonymisierte Abrechnungs und Versorgungsdaten von gesetzlich Versicherten sowie perspektivisch Informationen aus der elektronischen Patientenakte. Die Ministerin spricht von einem Meilenstein für Forschung und Versorgung, weil Gesundheitsdaten sicher zugänglich und auswertbar werden sollen.

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„Zukunftspakt Pflege“: Kein Fahrplan für nachhaltige Pflegefinanzierung

Der Sozialverband VdK kritisiert den Zukunftspakt Pflege. Zwar nennt die Bund-Länder-Arbeitsgruppe Schritte wie Prävention, Notfallversorgung und flexiblere Budgets, aber ein belastbarer Finanzplan fehlt. Steigender Pflegebedarf und Personalmangel drohen Kosten auf Angehörige abzuwälzen. Der VdK fordert klare Zuständigkeiten, Steuerzuschüsse und eine Pflegeversicherung, in die alle einzahlen.

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Beitragsspirale in der GKV pausiert, nachhaltige Maßnahmen fehlen

Gesundheitsministerin Nina Warken verspricht stabile Zusatzbeiträge in der GKV. Der VdK nennt das nur eine Atempause: Der Satz liegt schon bei 2,9 Prozent und belastet vor allem Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Um echte Beitragssicherheit zu schaffen, fordert der Verband mehr Bundesgeld für versicherungsfremde Leistungen und niedrigere Mehrwertsteuer auf Arzneimittel.

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Verschiedenes

In Erinnerung an Sarah – Organspende hat ihr Zeit geschenkt

VIDEO des SWR Sarah wartet wegen schwerer Lungenerkrankung monatelang auf ein Spenderorgan und bekommt schließlich eine neue Lunge. Sie trifft später die Angehörigen der verstorbenen Spenderin, spricht von sich und der Tochter der Spenderin als Lungenschwestern und macht klar, dass Organspende Leben rettet und jungen Patient:innen echte Zukunft schenkt.
Leider ist Sarah kürzlich verstorben. Wir beim BDO sind tief betroffen und sprechen ihrer Familie unser Mitgefühl aus.

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Medizinregistergesetz auf dem Weg

Das Bundesgesundheitsministerium bringt ein Medizinregistergesetz auf den Weg. Es soll die zersplitterte Registerlandschaft bündeln, ein zentrales Registerzentrum beim BfArM schaffen und verbindliche Qualitätsstandards festlegen. Pseudonymisierte Behandlungsdaten sollen sicher für Forschung und bessere Versorgung genutzt werden können, Patient:innen behalten ein Widerspruchsrecht.

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dm-Chef sieht Gesundheitskrise in Deutschland

dm Chef Christoph Werner sieht Deutschland in einer Gesundheitskrise. Viele Fachkräfte in Pflege und Medizin scheiden altersbedingt aus, Nachwuchs fehlt und die Versorgung droht auszudünnen. dm will deshalb Gesundheitschecks in Filialen anbieten und eine eigene Online Apotheke pushen. Ärzte und Apotheker warnen vor Qualitätsrisiken und sehen ihre Rolle unter Druck.

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Novartis plant Milliardenübernahme in den USA

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will die US Biotechfirma Avidity Biosciences für rund 12 Milliarden Dollar übernehmen. Ziel ist Zugang zu neuartigen RNA Therapien gegen genetische neuromuskuläre Erkrankungen und mehr Wachstum im US Markt. Die Pipeline von Avidity umfasst mehrere Programme in späten klinischen Phasen, die das Neurogeschäft von Novartis stärken sollen.

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Forschungsdatenzentrum Gesundheit in Berlin eröffnet

In Berlin wurde das Forschungsdatenzentrum Gesundheit eröffnet. Dort bündelt das BfArM künftig pseudonymisierte Abrechnungs und Versorgungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung und perspektivisch Daten aus der elektronischen Patientenakte. Ziel ist, Forschung und Versorgung mit sicheren, nutzbaren Gesundheitsdaten zu verbessern und Doppelstrukturen abzubauen.

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Wie Sport unser Immunsystem stärkt

Regelmäßiges moderates Ausdauer und Krafttraining macht nicht nur Herz und Muskeln fitter, sondern stärkt laut neuer Studie die Immunabwehr. Bewegung aktiviert natürliche Killerzellen, senkt chronische Entzündungswerte und verlangsamt das Altern des Immunsystems. Wer joggt, radelt oder schwimmt profitiert, Überlastung nach sehr hartem Training kann die Abwehr kurz schwächen.

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Makuladegeneration: Netzhaut-Implantat gibt Sehfähigkeit zurück

Bei trockener altersbedingter Makuladegeneration verlieren Patientinnen und Patienten das zentrale Sehen. Ein neuer Ansatz kombiniert einen unter die Netzhaut eingesetzten Mikrochip mit einer Spezialbrille und einem Minicomputer, der visuelle Informationen als elektrische Signale an verbliebene Nervenzellen sendet. Erste Betroffene können wieder Buchstaben erkennen und sich im Raum orientieren.

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